1.FK Pribram

Der 19.Dezember 2016 wird Hans Meiers letzter Arbeitstag als Trainer des FK Pribram sein. Wie er verlautbaren liess, verlässt er die tschechische Liga, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Reichlich 8 Jahre und 23 Spielzeiten zeichnete er für die Mannschaft aus der Mitte Tschechiens verantwortlich. Neben sieben Meisterschaften und vier Pokalerfolgen konnte er sich insgesamt 18-mal für internationale Wettbewerbe qualifizieren und dabei 2-mal die Champions League gewinnen, unter anderen 2016-1 unter fast vollkommen fehlender Anteilnahme des tschechischen Fussballs. Sei es wie es sei, der Hans wünscht allen noch aktiven Trainern weiterhin viel Spaß und seinem FK Pribram natürlich Erfolg. Möge ein neuer Trainer a) gefunden werden und b) die erfolgreiche Arbeit fortsetzen.

Ok, die Herbstmeisterschaft ging an Olomouc. Und das verdient, wie Hans Meier findet. Walde Hugo hat viel gewollt, riskiert und gewonnen, gerade auch auswärts war Olomuoc eine Macht. Příbram dagegen konnte auswärts nur Nadelstiche setzen. Daheim in der Adidas Arena (was für ein nichtssagender Name, da müssen wir echt nochmal mit den Funktionären insbesonder mit dem Präsidenten Jaroßlav Starkka reden.....) war das Team dagegen eine Macht. Nun heisst es, die Rückrunde konzetriert zu beginnen und weiterhin Druck auf Olomouc auszuüben. Aber fast jedes Team in der Liga kann mit einem guten ZAT wieder mitreden, wenn es um Meisterschaft oder internationale Startplätze geht. Und da Arsenal Ceska Lipa sich mit einem erfahrenen Coach verstärkt hat, werden auch diese Spiele an Brisanz gewinnen.

Herzlich wiederwillkommen Keeper in der Gambrinusliga (und ich hoffe, wir behalten diesen schönen Namen bei und wechseln nicht wie in der Realität den Namen hin zu einer Online Versicherung - ePojisteni.cz klingt doch wesentlich unschöner als Gambrinusliga und dann noch der Bezug - der gefällt mir persönlich zur Brauerei besser als zu einem Versicherungsunternehmen ....).Da heuert der ehemalige Meistertrainer wieder in Tschechien an - ja, das Leben ist eines der überraschendsten. Der Hans freut sich auf rassige Duelle und natürlich wird damit auch die Spannung in der Meisterschaft erhöht. Es ist kaum zu glauben, dass Keeper sich kampflos einem drohenden Abstieg ergeben will. Und wie Keeper das angehen will, kann er auch gleich in Pribram zeigen, denn im nächsten ZAT kann Hans Meier Arsenal als Gegner daheim begrüßen. Dann wirds bestimmt die ein oder andere Gelegenheit geben, gute böhmisches Bier zu verkosten und alte Zeiten zu beschwören. Auf gehts- viel Glück Keeper!

2016 scheint ein anstrengendes Jahr für Sportfans zu sein. Erst die EM und jetzt Olympia. Da bleibt einem ja kaum Zeit, seinen Trainerpflichten nachzukommen. Und dann auch noch die Nachttermine der Übertragungen, da durch die Zeitverscheibung ja viele Entscheidungen in Mitteleuropa erst zu später Nachtstunde zu sehen sind.Das erfordert natürlich eine gewisse Kondition und Hans Meier ist ja nicht mehr der Jüngste, also gilt es sich die Kräfte einzuteilen.
In der tschechischen Gambrinusliga neigt sich die Saison dem Ende zu. Nachdem Hans Meier mit Pribram unglücklich im Achtelfinale der Champions League gegen den Balkan - Vertreter Dinamo Bukarst geschlagen geben musste, gilt nun alle Aufmerksamkeit der Meisterschaft. Die Ausgangssituation ist sicherlich nicht die beste, aber wer wird denn gleich den Kopf in den Sand stecken. Ein positives Fazit scheint schon mal zu sein, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Pribram nächste Saison international spielt.

Die Saison zählt noch 3 ZAT. 10 Spiele stehen noch aus. Für Pribram sind dies noch vier Heim- und sechs Auswärtsspiele. Man führt die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung an. Zizkov ist der ärgste Verfolger. Dieses Team hat noch zwei Heimspiele mehr. Außerdem noch ein Konditionsplus von 6,6 TK. Dies entspricht einen Mehrwert von 8 Heimtoren oder 5 Auswärtstoren. Oder alle Mischvariationen zwischendrin. Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft!

Ach, so einfach ist dass also. Bisschen Rechnerei und los gehts. Wo bleiben da die Emotionen, das Kalkül, das Unerwartete - das Spielerische? Nun, so einfach scheint es also doch nicht zu sein. Analyse ist das eine, aber Fortune das andere. Nicht zuletzt sind trotz der Abstände noch deutliche Überraschungen im Meisterschaftskampf möglich. Sigma (sechs Heimpiele) und Sparta (vier Heimspiele) haben in den letzen Spielen bluten müssen, sind aber noch dabei, Liberec - die gesamte Saison über die große Unbekannte, immer im Dunstkreis und immer bereit zuzuschlagen mit den großen TK-Reserven, aber eben auch nur vier Heimspielen.Und dann Teplice, das Auswärtsmonster mit wenig TK - na, Hans Meier, da geht doch wasim nächsten Auswärtsspiel....

Nein, nicht das was Ihr denkt und nicht das, mit wem ihr es denkt. Hans Meier wird sich nicht mit irgendwelchen Konkurrenten zusammentun. Allein die Statistikabteilung von Pribram fand heraus, es gibt einen Klub, mit dem es viele Gemeinsamkeiten gibt. Und um gleich alle Spekulationen auszuräumen, nein nicht Walde Hugo's Olomouc ist gemeint. Nein, der FK Viktoria Zizkov mit Trainer Rybe ist gemeint. Aktuell auf Platz zwei und somit ärgster Verfolger Pribrams musste Rybe letzte Sasion ebenso durch Fegefeuer der Erfolglosigkeit schreiten wie Hans Meier. Letzendlich kam Zizkov mit derselben Punktzahl wie Pribram (62 Punkte) und nur einen Platz besser ein. Allerdings verfolgt Rybe offensichtlich aktuell eine andere Taktik. Absolute Heimstärke scheint das Rezept zu sein, auswärts schwächelt man bisweilen, ohne allerdings groß an Boden zu verlieren. Mal sehen, was die weiteren Spiele bringen. 

Und da ist sie da die Bescherung-und das mitten im Sommer. Herbstmeister bedeutet immer, sich den anderen als Zielscheibe sämtlicher Anstrengungen darzubieten und sich damit quasi aus dem Meisterrennen zu verabschieden. Dazu noch ein bisschen Pressearbeit und schon kanns losgehen. Zumindest waren das die Erfahrungen der letzten Spielzeiten. Aber einem geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul und in diesem Sinne nimmt es Hans Meier gelassen. Die nächsten Spiele stehen an und da geht es gegen Olomouc. Ob deren Trainer Walde Hugo wie beim letzten Mal den berühmten Olomoucký tvarůžek - den Olmützer Quargel mitbringt (das ein Sauermilchkäse mit Rotschmiere - passt lecker zu nem Pilsner) bleibt ein Geheimnis. Auf alle Fälle wird er was mitnehmen wollen aus Pribram - unszwar Punkte. Nun, das gilt es zu verhindern.

Die Hinrunde der tschechischen Gambrinusliga neigt sich dem Ende zu und für Pribram stehen noch zwei Heimspiele an. Sicherlich hat Hans Meiers Team  bisher eine gute Saison gespielt. Betrachtete man aber den Aufwand, den sein Team bestreiten muss bleibt festzustellen, dass für diesen zwischenzeitlichen Erfolg eine hoher Aufwand betrieben wurde. Gerade konditionell gehen die meisten Spieler am Stock. Jetzt gilt es, die beiden Heimspielen irgendwie positiv zu gestalten, umso die Hinrunde erfolgreich beenden und in den wohlverdiensten Urlaub abdüsen zu können. Was bei der Analyse der bisherigen Spiele auffällt, scheinbar werden hinten die Spiele gewonnen. Ähnlich wie bei der aktuell laufenden EM sind die Teams im Vorteil, denen es gut gelingt, Gegentore zu vermeiden. War in der letzten Saison Pribram noch die Schiessbude der Liga, wird jetzt mehr investiert und der Laden hinten öfteres dicht gehalten. Bereits 7x wurde zu null gespielt, oder wie im Eishockey gesagt wird, ein Shoot out erreicht. Mal sehen, was die beiden Heimspiele gegen Jablonec und Ostrava bringern, stehen doch Pribram hier zwei Mannschaften gegenüber, denen die Torverhinderung bisher nicht so gut gelang. Interessantes Nebendetail für alle Nerds - Ostrava und Jablonec nehmen derzeit exakt dieselben Tabellenplätze ein (11 und 6) wie in der Endtabelle 2016-1 ein.

Na, da hat sich aber WaldeHugo wieder mal aus dem Fenster gelehnt. Nachdem er hungrige Spieler engagiert hat und sie sprichtwörtlich mit nem Appel und nem Ei gelockt hat, kommt jetzt noch die billige Nummer mit der Lust. "Geilster Verein" - wie dürfen wir das denn verstehen? Rennen die dann nicht jedem Ball, sondern jedem Gegenspieler hinterher? Und was wären denn geeignete Gegenmaßnahmen, Keuschheitsgürtel??? Und wie läuft denn dann so ein Training bei Sigma ab-uiuiui - verschwindet ihr abscheulichen Kopfbilder! In einem hat der Großmeister aller Großspurigkeit natürlich recht. Die Gambrinus-Liga ist ein Haufen von Absonderlichkeiten. Seltsam Vereine, seltsame Trainer - ob nun Ernährungsgewohnheiten, Taubheit, Lust, auf alle Fälle Stille allerorten. Nur gut, dass die internationalen Starter den Weg diesmal kannten und Tschechien somit noch vollständig besetzt mit acht Teams in den nächsten Runden in CL und EL gehen kann. Achja, Ligaalltag - was soll man sagen. Letztes Jahr wurde Pribram auf allen Plätzen inklusive des heimischen abgeschossen und mit einer Flut von Gegentoren bedacht. Dieses Jahr scheint man gnädig mit dem Hans umzugehen, und dass, wo er sich gerade an die Niederungen der Liga gewöhnt hatte.......

.....lieber Walde-Hugo, Du hast 11 Trainer zur Auswahl, die Du mit Deiner Häme bedenken kannst. Der olle Hans kann nichts dafür, dass Du wieder nur Zweiter geworden bist. Und infolge Deinen Spielern nichts zu beißen kaufen kannst, so dass sie alle hungrig sind. Nur junge Spieler zu verpflichten ist auch klar, wahrscheinlich wirft der zweite Platz oder das eigenverschuldete Ausscheiden im internationalen Geschäft, was ja gerade letzte Sasion tschechischer Trend war, nicht soviel an Geld ab, das Sigma sich gestandene Spieler leisten kann. Sicherlich zeigt der Hans Abnutzungserscheinungen im Tschechen-Alltag, aber ist das verwunderlich. Diese Saison dürfte ja recht einfach für Pribram laufen, da ja wie schon erwähnt, der halben Liga Einnahmen aus dem vorjährigen internationalen Geschäft fehlen. Ach ja, Pribram ausgenommen. Hier sprudelten die Einnahmen nur so nach dem Gewinn der Champions League und der Hans muss täglich Angebote von internationalen Stars ablehnen. Erst kürzlich hatte Messi sein Interesse bekundet. Aber er passt nicht ins Konzept vom alten Meier.
PS.: Wie wärs, Walde - Zeugwart in Pribram? 

Pünktlich zum Winterwetter und der Rückkehr des weißen Zeugs fängt also die Saison in Tschechien an. Warum auch nicht, Weihnachten ist vorbei und damit auch die Zeit der Geschenke und des Frohsinns. Jetzt heißt es, hart zu arbeiten und nicht zu Beginn der Saison den Zug zu verpassen. Gerade da hat es Hans Meier letzte Saison etwas schleifen lassen. Zum Schluss zwar ein guter dritter Platz, aber den Rückstand, den man sich in der Hinrunde leider eingefangen hatte, holte man nicht mehr auf. Da nützte es auch nichts, eine glänzende Rückrunde zu spielen. Als ein weiterer Siegpunkt des amtierenden Meisters Halde Wugo zeigte sich die Heimstärke. Kein Punkt wurde daheim abgegeben. Zuhause ballerten die Mannen von Sigma die Gegner mit Toren zu. 82 Tore zu Hause, das schafften 7 anderen Team gerade mal in der gesamten Saison! Na gut, Hans hat seine Hausaufgaben gemacht und wird seine Strategie entsprechend ausrichten. Wohl an und möge der Beste gewinnen und Pribram Meister werden......

Tief hatte er sich vergraben nach dem schmählichen Europa-Pokal-Aus seiner Truppe. Nichts mehr hören oder sehen wollend saß der Stachel der Enttäuschung tief. Da hatte der Hans einfach gepennt und sein Team einen Tag zu spät losgeschickt und futsch waren die Träume, im Europageschäft weit zu kommen. Aber vergessen, Hans ist wieder da, sicherlich mit einer Falte mehr in seinem Gesicht, aber wieder da. Und dass hoffentlich auch gerade rechtzeitig, steht doch die Meisterschaftsentscheidung an. Allerdings nur mit minimalen Hoffungen für Pribram, sind doch die Ansetzungssterne eindeutig gegen den FK gerichtet. Viermal muss man noch auswärts antreten. Dagegen kann man nur zweimal Heimrecht geniessen. es gibt bessere Voraussetzungen. Aber was solls, wenigstens wieder international will man wieder verteten zu sein. Um das zu erreichen, muß sich Pribram und auch Hans MEier aber gewaltig strecken.

....sich jede Menge Bonuspunkte ein. Leider musste die Ligaleitung heute gleich nach dem Kinder-ins-Bett-bringen die Auswertung des ersten ZAT hinter sich bringen, sonst hätte man gleich am ersten ZAT die ersten Bonuszehntelpunkte kassiert. Aber vielleicht haben die Funktionäre noch etwas vor, wozu man(n) die Nacht braucht ;o))).
Nun, die neue Saison hat begonnen, aber die alte ist noch nicht soweit weg, als dass man nicht doch noch mal einen Rückblick wagen kann. Mlada hat die 2015-2'er Saison beherrscht. Zumindest lässt es das Double vermuten. Nun ist also ultras-ffm-der Gejagte, der-dem man gern mal ein paar Punkte abknöpft, der-bei dem man bei einem Sieg behaupten kann, den Überflieger der vorherigen Saison geschlagen zu haben. Vielleicht spielt genau das den Teams in die Karten, die in Lauerstellung liegen, ob nun Jablonec, Olomouc, Liberec oder die, die auch an die internationalen Fleischtöpfe wollen - Zizkov, die Prager Teams Dukla und Sparta. Oder droht doch eine kleine Überraschung und Teplice, Brünn, Ostrava und Pilsen drehen auf. Nun, Stimmung ist auf alle Fälle angesagt. Nur der Hans, der sitzt zufrieden bei seinen Rosen, die heuer wieder prächtig gediehen sind und ein Blütenmeer hervorbrachten. Sein Team blühte eher so im Verborgenene und eher heimlich. Platz drei in der Meisterschaft und Halbfinale im Pokal sind schon mal nicht schlecht. So richtig aus der Heimlichkeit hätte man in der Champions League treten können, verlor aber unglücklich das Finale im Elfmeterschiessen und ist so als Zweiter der erste Verlierer. Schade eigentlich. Aber, und so tröstete sich der Hans, durch das ebenfalls gute Abschneiden von WaldeHugo und den anderen Startern im internationalen Geschäft konnte Tschechien Platz 5 der 5-Jahreswertung erkämpfen und somit einen EC-Platz mehr erringen.

....neigt sich dem Ende. Hans Meier brütet über die Taktik für die letzten drei Spiele und ist trotzdem bereits einigermaßen zufrieden. Zu schlecht wurde die Hinrunde gespielt, zu schlecht die Heimausbeute, eine eher ungewohnte Schwäche Pribrams, die sonst zu den heimstärksten Teams der Liga gezählt wird und trotzdem steht Pribram zumindest in Kontakt zur Spitze. Auch im Pokal ist man noch vertreten, ebenso in der Champions Legau, wo man gerade um den Einzug ins Halbfinale kämpft. Aber das alles wird noch getoppt von der Tatsache, dass es Hans Meier gelungen ist, seinem Intim-Freund-Feind Walde Hugo in einem sportlichem Dreikampf (auch Triathlon genannt), hinter sich lassen zu können. Walde, der bereits am Start für seine ungewöhnliche Vorbereitung (natürlich wenig Schlaf und viel Alkohol) fast schon büssen musste (wo sind die WC's?) gelang es nicht, den alten Sack Hans Meier einzuholen. Dass die beiden in der Gesamtwertung des Wettbewerbs jenseits von gut und böse waren, interessierte wahrscheinlich nur die Statistiker. Und so geht eine Saison in den Endspurt, die wahrscheinliche keinen Titel für Pribram bringt, aber trotzdem viel Spaß gemacht hat.

Endspurt in der tschechischen Meisterschaft. Hans Meier besinnt sich seiner eigentlichen Tätigkeit als Trainer und war diese Woche wieder auf dem Trainingsgelände des FK Pribram anzutreffen. Es stehen noch drei Spiele daheim und ebensoviele auswärts an. Kein leichtes Unterfangen, bei dieser Ausgangslage großartig Boden auf die Führenden gut zu machen. Außerdem besitzen andere Teams noch den Vorteil von vier Heimspielen. Es wird also spannend und es wird sich zeigen, ob es Hans Meier gelingt, seine Mannschaft entsprechend einzustellen. Bei einem Spiel allerdings braucht er so gut wie nichts an Motivation zu geben.  Das Auswärtsspiel gegen Olomouc und seinem exzentrischen Trainer Guru Walde Hugo gilt auch in Mannschaftskreisen als SPIEL der Spiele. Das merkt man auch daran, dass die Clubführung für eine Sieg dieses Spiels eine Sonderprämie ausgelobt hat.

... das sagt sich auch Hans Meier und radelt mopsfidel durch Brandenburg und Meck Pomm, derweil sein Team in der Meisterschaft darum kämpft, in der Liga in den heiß begehrten internationalen Plätzen zu bleiben. Egoismus pur mögen manche denken aber nicht so Hans Meier. 
"Sollen die Spieler sich ruhig mal ne eigene Taktik ausdenken,  so ganz ohne Fuchs. Das fördert das Verantwortungsbewusstsein und spült so vielleicht bisher völlig unbekannte Talente ans Tageslicht. Ich vertrau den Jungs voll und ganz.  Nebenbei habe ich gerade das nächste Trainingslager klar gemacht.  Wasserschloss Mellenthin auf Usedom bietet ideale Voraussetzungen. Fußballplatz - Nee, den Gibt's nicht. Aber ne Hausbrauerei...... "
Nun ja,  so kann man es auch sehen. Hoffentlich besinnt sich Meier seiner ursprünglichen Aufgaben und betreut seine Mannschaft bald wieder persönlich, zumal neben der Meisterschaft noch der Pokal und die Champions League anstehen.

...und all die schönen und unschönen Dinge, die es uns nicht ermöglichen, unserem Hobby so nachzugehen, dass allen ein wenig mehr Spaß, Freude und sicherlich auch Bestätigung widerfahren wird. Die Pressearbeit in Tschechien liegt danieder, leider Gottes, wobei dieser wenig dafür kann, vielmehr wir als Mitspieler.  Nein, es liegt mir fern, Kritik zu üben. Bin doch auch ich inaktiv. Vielmehr ist es mir wichtig, eine Lanze für die aufopferungsvollen Möglichmacher des Spiels zu brechen. Ich bin mir sicher, sie haben es nicht verdient, so "negiert" zu werden und glaubt mir, das Spiel liegt mir am Herzen. Aber genug der Herztümelei, nicht das noch jemand auf die Idee kommt und sagt, der schüttet ihr sein Herz aus und will dafür noch 0,4 TK ;-))))) hier mein (erster) Bericht 2015-2.

Titel Der Hans, der kanns...........noch!
Keiner rechnete mehr mit ihm, die Abstiegsplätze hatten ihn fest im Visier. Junge Wilde und teils Arrivierte teilten sich den Platz an der Gambrinus-Liga-Sonne. Und dann kommt so ein  ZAT, vier Spiele - zwei auswärts und zwei daheim - zwei Tore jeweils in der Fremde und eins jeweils daheim. Und der Hans sitz auf seiner Veranda, schaut den Rosen beim Blühen zu, wehmütig seine Gedanken hinzüngelnd zum Dauerrivalen Walde Hugo. Dem geht es ähnlich, schlechter Hinsaison und guter Start un die Rückrunde. Plötzlich sind beide mittendrin und dabei. Eine komische Saison schlägt sich Bahn, alle setzen Tore, was das Zeug hält, keiner spart (außer Mlada), und somit geht ein Hauen und Stechen los, was aber auch wieder spannend sein kann..... Scheint Pribram zwischenzeitlich auf gutem Weg, so ist sich der Hans bewusst, geschenkt bekommt er hier nichts. Leider sind Hans und Intimfeind Walde Húgo die einzigst verbliebenen internationalen Vertreter. Liberec nach einem vollkommen verkorksten Hauptrundenauftakt leider ziemlich sang- und klanglos aus der CL ausgeschieden,  Jablonec leider unglücklich an Wien in der EL gescheitert. Mal sehen, ob die alten Kämpen Walde und Hans international was reissen können. Wichtig wär es ja, für Tschechien....

Ãœber
die Schulter geschaut - heute Dukla Prag mit Trainer mykonos:

Erfolge

Ein Held Tschechiens, CL-Sieger  2014-1 , Meister 2013-3 und 2014-1. Mykonos hat damals alle, sowohl national als auch international überrascht.

Taktik

Mit geringen Einsatz daheim viele Punkte holen. Immer bisschen verhalten zuhause. Das kostete einige Heimpunkte.

Stärken

Auswärts derzeit Ligakrösus. Ganz starkes Agieren. Bisher die mit Abstand meisten Auswärtstore - 28.

Schwächen

Daheim aber mit Schwächen und durchaus angreifbar.  Bisher zehnmal nur ein Tor zu Hause erzielt und dies kostete viele Punkte. Vielleicht zuviel gegambelt?

Ein freier Artikel eines freien Reporters-Nieder mit dem Funktionärsgesindel des FK Pribram

Trainer Hans Meier scheint mittlerweile in Pribram zum Auslaufmodell zu mutieren. Nicht nur, das die Putzobersten ihm einen Maulkorb auferlegten, nein - jetzt darf er sich die Spiele auch noch live mit den Kukident-Ultras von der Bühne aus anschauen. Und das, obschon seine Mannschaft, seine Jungs genau das umsetzen, was er (heimlich) ihnen eingebläut hat-nämlich das zu tun, was keiner erwartet und aggressiv aufzutreten, wenn der Gegner mit einem defensiven FK rechnet und zurückhaltend, wenn alle mit einem Spektakel rechnen -schlicht, zu taktieren....Leider hat er die Rechnung ohne den Wirt gemacht und sein Präsidium macht genau das mit ihm-es taktiert. Laut unbestätigten Gerüchten sollen Verantwortliche des FK heimlich auf Vanuatu, dem Wohnsitz des skandalumwitterten WaldeHugo (noch-Trainer bei Sigma), Kontakt  und Verhandlungen mit diesem aufgenommen haben, um ihn als Nachfolger von Hans Meier in Pribram förmlich einzukaufen. So erscheint natürlich das Geschleime des letzten öffentlichen Presseartikels des FK in dieser Richtung in einem anderen Licht. Bedingung Waldes sei, so die nicht genannt seiende Quelle, dass Meier seine Taktik offenlegen soll, um ihm die Arbeit zu sparen. Dies erscheint natürlich unmöglich, dreist und einfach ungeheuerlich. Die Verantwortlichen fanden aber einen Dreh bei dieser Schahrade und beförderten Meier kurzerhand zum Gesamtverantwortlichen ohne direkte Verantwortung für die erste Mannschaft.  Und nun wird es ganz kurios. Die eigentlich von Meier ins Leben gerufene Rubrik Über die Schulter geschaut wird jetzt dazu genutzt, Meiers Taktik offenzulegen und damit offiziell den Forderungen Waldes nachzukommen. Ein ganz mieses Spiel und erlauben sie mir den Einwurf, das hat Hans Meier einfach nicht verdient.

Offizielle Pressemitteilung des FK Pribram
Hocherfreut nehmen wir zur Kenntnis, dass es unseren seit Jahren verdienstvollen und mittlerweile 72-jährigen (!!!) Hans Meier gelungen scheint, den FK Pribram in der Gambrinus-Liga, der Bel-Etage des tschechischen Fußballes erfolgreich in der Spitze zu platzieren. Leider mussten wir aber auch zur Kenntnis nehmen, dass international der Erfolg vergleichweise gering war. Die Auftritte auf der Champions-League-Bühne gerieten zu armseligen Bekenntnissen provinzieller und veralteter Trainingsmethoden. Um dies für jeden offenzulegen, hier nun

Ãœber die Schulter geschaut: heute Hans Meier FK Pribram
Erfolge:
In der guten alten Zeit hat Hans Meier durchaus den ein oder anderen Pokal gewonnen, aber nur ausnahmsweise mal was Herausragendes. Den Champions League Títel freilich, den uns vor allem unser gnadenlos guter Sturm damals mit dem Euro-Eddie förmlich erschossen hat, fiel zufällig auch in seine Zeit
Taktik:
Immer unberechenbar bleiben oder auch-nur keine Linie vertreten-immer schön WischiWaschi. Daheim richtets die Kulisse und auswärts hilft der liebe Gott.
Stärken:
Tja, vielleicht die Pausenversorgung in Pribram, oder..... 
Schwächen:
Nun, da gibt es schon ein, zwei zu nennen:
***der Sturm ist ein laues Lüftchen-begnadete Goalgetter werden taktisch falsch eingesetzt und schiessen einfach nur Tore ohne nach hinten zu arbeiten,
***das Mittelfeld dirigiert nur, strebt nur nach vorne und schiesst übermäßig viele Tore ohne nach hinten zu arbeiten
***die Abwehr steht nur da, wartet ab, beteiligt sich nicht aktiv am Offensivspiel und schiesst einfach keine Tore, wer wenn nicht die Abwehr sollte Tore erzielen-ein Ausdruck völlig verfehlter taktische Einstellung.

....und zur Not geht's auch ohne ihr. Zugegeben, ein schwaches Deutsch, aber treffender kann man Meiers Pressedebakel vom letzten Zat nicht bezeichnen. Logische Folge ist, dass das Präsidium des Fk Pribram Meier absolutes Redeverbot erteilte. Schade, denn darunter fällt auch die Reihe Über die Schulter geschaut. Was bleibt, ist ein sich zuspitzender Kampf um die Meisterschaft. Entgegen früherer Strategien hält Pribram die Tabellenführung. Aber mit Jablonec und Liberec sind zwei Teams auf der Verfolgerspur und vielleicht kann der ein oder andere wie z.B. der ambitionierte Aufsteiger Zizkow und die starke Sigma aus olomouc mit ihren internationalen Startrainer Walde Hugo (was für ein Geschleime.........äH, ist hier vielleicht doch der Meier eingedrungen?) für eine Überraschung sorgen. Spannend wirds auf alle Fälle.

Goethe und Schiller prägten maßgeblich von Weimar aus das Bild des kulturellen Deutschlands. Hans Meier, deutscher Schöngeisttrainer des FK Pribram wandelte vergangene Woche auf deren Spuren-nein, nicht im dichterischen, mehr im touristischen Sinne. Weimar öffnete seine Tore und Meier suhlte sich in Kultur. Eine Kultur, die er zuweilen in Tschechien vermisst. So ist Pribram zwar nur unregelmäßig in der Presse vertreten, aber immerhin. Eine Streitkultur auf medialer Ebene kam bisher nicht zustande. Und auch die provozierend,fäkal-verbalen Ausrutscher des Verbandes (siehe letzte ZAT-Auswertung) konnten nicht wesentlich dazu beitragen, das Pressegeschehen bunter zu machen. Gut, Tschechiens Mannschaften sind wirtschaftlich bestimmt nicht mit Bayern München vergleichbar, aber ein Siebenminutenbier und Knödel, mehr wird es wohl für die Anstellung eines heimischen Schreiberlings nicht brauchen, sollte doch bei jeder Mannschaft drin sein. Oder fahren etwa alle Trainer zur Kulturbefriedigung nach Deutschland.
Zurück zum Fußball: 
Pribram hält die Tabellenspitze nun schon beängstigend lange. Meier plant von Spiel zu Spiel, hat aber auch wahrgenommen, dass bei Heimspielen mittlerweile doch einige schwache Momente in der Abwehr zu verzeichnen sind. Nur so sind die vier Gegentore in den letzten beiden Partien zu erklären. Da kann man sich vom Überraschungsaufsteiger FK Viktoria Zizkov eine Scheibe abschneiden. Deren Heimbollwerk hat immerhin vier Tore weniger zugelassen. Und das offensichtlich mit deutlich billigerem Personal. Wahrscheinlich spielen die Jungs dort einfach nur aus Spaß Fußball. Pribram hat schon mal recherchiert und einen Scout beauftragt, Abwehrspieler abzuwerben. Insgesamt gesehen lässt sich Meier aber nicht verdriessen und hälts ganz mit Goethe "Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziel kommt." So sei es!

Ãœber die Schulter geschaut - heute Sigma Olomouc mit Trainer Walde Hugo
Erfolge
Walde Hugo sammelt keine Erfolge-er ist der Erfolg. _{hehehe-was für Erfolg}
Taktik
Walde Hugo kreeirt keine Taktik-er taktikt anders. _{Joh, das macht er wohl. Immer den Saisonstart verschlafen und dann groß zurückkommen wollen....}
Stärken
Walde Hugo hat keine Stärken, weil dazu Schwächen benötigt werden, und die besitzt Waldes Team nicht.  _{Das Team nicht, aber dafür Walde. Immerhin ist er trinkfest und arbeitsscheu...anders ist sein wochenlanges Fernbleiben ja nicht zu erklärenÂ} 
Schwächen
Siehe oben _{Er ist die Inkarnation des Begriffs Schwäche...ich fühl mich schwach, ich fühl mich schwächer, ich fühl mich Walde.Â} 
Und sonst so
_{Und sonst so ist Walde Hugo einfach selbstverliebt und größenwahnsinnig.Â} 
PS.: Dies ist kein Bestandteil der offiziellen Pressemitteilung des FK Pribram. Der Vorstand distanziert sich ausdrücklich von diesen diffamierenden Äußerungen Hans Meiers!
^{Anmerkung der Redaktion: Was für ein Lapsus. Offensichtlich ist der Entwurf der ursprünglichen Pressemitteilung, der von Meier gegengelesen und wohl auch mit Bemerkungen versehen wurde, irrtümlich veröffentlicht worden.}

Neulich am Stausee Orlik nahe des Örtchens Obecnice. Pribrams Trainer Hans Meier frönt seiner Leidenschaft des Fischenachstellens, auch Angeln genannt. Sein bunt glitzernder Köder sorgt unter der heimischen Fischwelt allerdings für wenig Aufmerksamkeit. Dagegen schon eher die Meute an Journalisten, die Meier auf Schritt und Tritt verfolgen. Missmutig stapft der Hans mit seiner Spinrute von Angelstelle zu Angelstelle-und hinter ihm her so an die 20 wißbegierige Journalistenhaie. "Tolle Idee vom Vorstand, dieses Meet and Fishing with Hans" denkt sich Meier. Es hat lange gedauert, bis der Vorstand ihn überzeugen konnte, die Unwissenden mit auf den Angeltrip zu nehmen. Aber wie immer
in solchen Fällen hat der Vorstand einfach die besseren Argumente und die lauten einfach kurz und knapp-Optimierung der Pressearbeit. Und nun also das.... ob er denn die Herbstmeisterschaft gefeiert habe? Und ob er jetzt, nach mehreren Pokalsiegen Gefallen am Pokalgeschehen gefunden hat (weiteres dazu in der Pokalzeitung)? Und ob Verstärkungen geplant seien? Und ob sie denn heute nicht beissen wollen, also die Fische und warum? Die Antwort auf alle Fragen ist laut Meier simpel - HAIE verderben einen den Spaß am Feiern, trüben die Freude am Erfolg, verschrecken potentielle Verstärkungen und sorgen gerade nebenbei dafür, dass die Fischbestände im Orlik-Stausee sicher sind.

Ãœber die Schulter geschaut - heute FK Jablonec 97 mit Trainer guru:
Erfolge
Das Pokalmonster, Jablonec holte unter seiner Ägide drei Pokaltitel ins Isergebirge. Guru, der dem Verein seit 2012 die Treue hält, hat die ersten Titel mit dem FK geholt. In der Meisterschaft kämpfte die Mannschaft in der Vergangenheit aber oft gegen den Abstieg.
Taktik
Mit geringen Einsatz viele Punkte holen. Das kostete einige Heimpunkte, erbrachte aber auch einige in fremden Gefinden.
Stärken
Der FK ist derzeit Ligakrösus, was die Kondition betrifft. Tainer Guru kann sich auf die meisten Reserven stützen. 
Schwächen
Bisher hatte man das Gefühl, dass manche Guru und Jablonec nicht ernst nahmen und so leichtfertig Punkte respektive Federn liessen. Etwas, was in der zweiten Halbserie bestimmt nicht passieren wird.Kann Guru taktisch gegenhalten?

Hier isser - und kein Deut freundlicher als sonst, wieso auch. Schaut man auf die Tabelle, da könnte Meier ko****, Pribram vorn, so'nen Mist. Wenn Pribram Tabellenführer sein will, dann nach dem letzten Spieltag, so wie in der Vergangenheit schon mal praktiziert, als man genau zweimal Tabellenführer war-zur Herbstmeisterschaft und am Ende. Nun also schon jetzt. Meier hat eigentlich was ganz andres vor mitten in der Saison. Nein, keine Trainingneuerfinden oder Taktikrecherchen und dergleichen. Er befindet sich mitten im Aufbautraining für seinen ersten Halbmarathon und dass will in seinem Alter schon was heissen. Und da Trainerschweiss eine sehr sehr sehr geheimzuhaltende Sache ist, ist also auch ein solches Training anberaumt-Geheimtraining eben. 
Na gut, genug privatisiert. Es bleibt zu konstatieren, dass man dank der Spielansetzungen und folglich einem Heimspiel mehr auf der Habenseite als andere die Tabellenführung erobert hat. Dafür kommen jetzt aber auch drei Auswärtsspiele und nur ein Heimspiel. Gerade das Heimspiel gegen den Neuling Viktoria Žižkov
mit Trainernovize Rybe birgt Spannung, schlägt dieser sich doch mehr als wacker. Mal sehen, ob "frisch und mutig"   geschlagen werden kann.  

Die Sparte  "Über die Schulter geschaut" wird zu einem späteren Zeitpunkt fotgeführt. Meier muss erstmal trainieren, um seinen Dauerrivalen Walde Hugo auf den 21 km in Schach zu halten. Mal sehen, wer wem die Sporen zeigt. Irgendwie merkt man die 20 Jahre Altersunterschied, aber dass soll ja bei Läufern nicht so schlimm sein....

Ausgefeiltes Training, Kondition bolzen, Taktiktraining bis zum Erbrechen. Nichts dergleichen geschah in Pribram. Nach dem Herzschlagfinale und den ausschweifenden Feierlichkeiten danach gönnten sich Spieler, Trainerstab und Funktionäre eine lange Pause und Auszeit vom Fußballgeschäft. Viele Fans orakelten, der Trainer wird gehen, die halbe Mannschaft wird verkauft, der Verein und die Mannschaft als auch der Trainer hätten ihren Zenit weit überschritten. Die Meisterschaft war nur noch mal ein letztes Aufbäumen der Alten. Zenit, so Hans Meier in seiner unnachahmlichen Art, sei in der Mathematik der höchste Punkt einer Bahn oder eines Weges. Er selbst mache sich nicht soviel aus Mathematik und wenn die Kritiker meinen, er hätte den Zenit überschritten, so dreht Meier einfach das Diagramm des Erfolgs um und schwupps - hat er gerade die Talsohle durchschritten und ist wieder wie gewohnt auf dem Weg zu den Höhen - tja, gegen soviel ..... ja was eigentlich...... ist man machtlos. Also wird Pribram die Saison hübsch ruhig, mit vollkommen untrainierten, leicht übergewichtigen Spielern, übergewichtigen Trainern und schwer übergewichtigen Funktionären starten und hoffen, dass alles irgendwie wird wie immer.......

Ãœber die Schulter geschaut - heute Slovan Liberec mit Trainer psomis21:
Erfolge - Nein, Titel hat psomis noch keine einheimsen können, aber seit dem er die Mannschaft übernahm, findet man das Team regelmäßig in der Spitzengruppe. Und einmal hat er die Hand so´zusagen schon an der Meistertrophäe gehat, wurde aber von Mykonos um ein paar Törchen geschlagen.
Taktik - Schwer zu sagen, aber psomis ist heimstark - wobei oft versucht wird, mit dem geringsten Aufwand zum Erfolg zu kommen. Das hält den Rücken frei für manch Auswärtspaukenschlag.
Stärken - Zuverlässigkeit und Unberechenbarkeit. Und man hat den Eindruck, als lernt psomis aus seinen Fehlern und kann sich gut auf die Gegner einstellen. 
Schwächen - Eigentlich keine und für Hans MEier einer der heissesten Meisterschaftsanwärter.

......raunen sich die Kibitze und Spatzen auf dem Trainingsgelände Pribrams zu. Zu zeitig kam die Tabellenführung, genau einen ZAT zu zeitig. Klar, so kann man es auch sehen, als Pribram die Tabellenführung eroberte. Zwei Siege, einer auswärts bei Teplice ziemlich klar mit 6:0 (Warum wird der Hans das Gefühl nicht los, dass ihn kreuz ihn hier auf selbiges legen wollte?) und der andere ungefährdet daheim gegen Keepers Mlada reichten aus, um die Spitze zu übernehmen. Nun also ein Dreikampf um die Meisterschaft, wobei mathematisch Hochbegabte schon wieder den Finger heben und darauf hinweisen, dass rein rechnerisch bis zu Dukla Prag auf Platz sechs Chancen bestünden, die Meisterschaft zu holen. Realistisch dürfte wohl die Entscheidung um die Meisterschaft zwischen Waldes Verrückten aus Olomouc, den Filigrantechniker aus Liberec und ebens Meiers Schützlingen aus Pribram fallen. Prognosen sind schwer abzugeben. Sicherlich spielen die Kondition, das Torverhältnis und nicht zuletzt die Spieleansetzungen eine Rolle. Aber, soviel ist gewiss, es ist noch nichts entschieden und "....entscheidend is uffm Platz!"

Ãœber die Schulter geschaut
heute: Bohemians Prag            Trainer grobi
Erfolge - dreimal hüpfte dem Prager Känguru-Klub die Pokalschale und einmal sogar die Meisterschaft in den Sack
Taktik - Tja, es ist schwer, das Enfant Terrible der Liga einzuschätzen, vielleicht am besten so - rechne immer damit, das was passieren kann in den Spielen gegen grobi, egal was-irgendwas passiert immer. Deswegen wahrscheinlich auch das mit Abstand mieseste Torverhältnis und die meisten Gegentore bisher, weil jeder auf Nummer sicher gehen will gegen grobi oder auf seine Vergesslichkeit spekuliert. Seltsamerweise holt das Team aber nur fast nie den ganz großen Hammer heraus. In nur drei Spielen wurde vier Tore erzielt, mehr Tore gab es überhaupt nicht. Sehr häufig dagegen 2 oder 3 Tore.
Stärken - Unberechenbarkeit und Erfahrung, versucht in vielen Spielen auch auswärts anzugreifen. Bisher mit mäßigen Erfolg.  
Schwächen - Vergesslichkeit, liess quasi 8 Spiele liegen. Allein, wenn er die Hälfte der Spiele gezogen hätte - er wäre aller Sorgen ledig gewesen.

Hans Meier gilt als Taktikfuchs [ich meine den echten.....den mit y in der Mitte ;-)]. Er analysiert alle Gegner akribisch bis auf kleinste. So auch in der laufenden Saison in der tschechischen Gambrinusliga, der er seit 2008 die Treue hält, erst mit Marilla Pribram und nach deren Umbennung mit dem jetzigen FK. Im Endkampf um die Meisterschaft, die er nach einigen Jahren nun endlich auch wieder mitentscheiden darf, dürfen wir Journalisten endlich dem alten Taktiker über die Schulter schauen. In den nächsten Beiträgen wird immer ein Team der Gambrinusliga durch die Brille des Deutschen betrachtet. Die Reihe beginnen wollen wir mit einem Trainer, der zu den Urgesteinen der Liga zählt - icke und seinem Team Sparta Prag.
Statistik:
Erfolge - zwei Pokalsiege und ein Meistertitel
Taktik - unorthodox und unberechenbar, manchmal auswärtslastig, dann aber auch heimschwach, ein Nimbus, dem er aber gerade in der letzten Zeit immer wieder Tribut zollen musste, da gegnerische Teams oft denken, bei der Sparta was holen zu können (viertmeisten Tore daheim, aber nur drittletzter Platz in der Heimtabelle)
Stärken - gerade die Unberechenbarkeit, früher immer mal an der Seitenlinie gefehlt, aber jetzt solide und stets präsent,  
Schwächen - die hinrunde war miserabel, die Rückrunde schickt sich an, erfolgreicher zu werden, man kassierte deutlich weniger Gegentore

.....bei der letzten Pressekonferenz, die Hans Meier in keinem guten Licht erscheinen lies, war Hans nicht ganz bei Sinnen oder eben von allen guten Geistern verlassen. Nicht aber das vermutete Alkoholproblem, sondern vielmehr ein Medikamentencocktail liessen ihn verwirrt erscheinen. Er hatte schlicht und ergreifend zuviel Hühnchen gegessen und die schienen wohl nicht ganzu bio gewesen zu sein, sondern eigentlich schon unter die Arzneimittelverordnung zu fallen. Tja, früher war man bei asiatischen Restaurant glutamatisiert, heute bekommt man ein kostenloses Breitbandantibiotikum. Auf alle Fälle scheint Hans Meier erholt und das ist auch nötig, um den davongeeilten Team von Slovan einigermaßen Paroli bieten zu wollen. EIn Heimspiel mehr steht auf den Zettel der nächsten Ansetzungen. Ob sich das in Punkte ummünzen lässt, wir werden sehen.

Hans Meier ist verlassen, verlassen nicht vom Glück, verlassen von allen guten Geistern - meinen wenigstens die immer bestens informierten sogenannten Fuballexperten. Zur letzten Pressekonferenz erschien Meier ziemlich derangiert und mit wirrem Haar und Blick. Voller Inbrunst proklamierte er für die kommenden Auswärtsspiele gegen Sparta Prag, Brünn und Teplice folgende Ansage:
"Ja, wir lassen gegen Icke volle Kanne spielen, werden aber nur ein Tor erzielen. Woher ich dass weiss? Ich bin Trainer und damit die Allmacht in Pribram. Und meine Spieler haben noch immer dass gemacht, was ich gesagt habe! Gegen Icke haben wir in der Hinrunde in Prag fünf Dinger kassiert. Nicht noch einmal. Unsere Abwehr steht. In Brünn haben wir auch gute Chancen, Ersoyinho lässt auswärts alle Mann angreifen und gewinnt so durchaus einen Blumentopf, aber daheim in seiner guten Stube - gewinnen wir! Und in Teplice rechnet doch keiner wirklich mit uns, oder? Drei oder vier Gegentore muss man da immer einplanen-aber für uns kein Problem, wir schiessen einfach immer eins mehr..."
Rülpste laut und verliess den Saal, was für ein "couragierter" Auftritt des Hans Meier. Will er sich jetzt wirklich auf das Niveau eines Walde Hugo begeben, oder war es einfach dem geschuldet, dass sein Schwibschwager an diesem Abend  77.Geburtstag feierte und beide schon mal wie in guten alten Zeiten "vorgeglüht" hatten? Fragen über Fragen....

...achso, nur Herbstmeisterschaft. Verstehe, halbe Miete und so, auf gutem Wege und blablabla. Hans Meier sinniert in seinem dunklem Kämmerlein, gut verborgen vor der restlichen Welt und abgeschottet vor derlei Interpretationen. Ein 20-jähriger Singel Malt leistet ihm Gesellschaft. Gutes Tröpfchen, dazu eine seiner Lieblingszigarren und somit pafft er sich die Hinserie der Gambrinus-Liga ins Gedächtnis. Dreckige, aber billige Heimsiege gegen Olomouc und Liberec zu Beginn, dazu ein glückliches Unentschieden bei Jhilava, dann endlich überzeugende Heimsiege, aber auch ebenso deutliche Auswärtsniederlagen. Dieser Bock konnte erst in Brünn umgestoßen werden.  Im sechsten Auswärtsspiel endlich der erste Erfolg.  Dann der ZAt, wo man mit nur zwei Siegen, und dass auch noch daheim, von der Ligaleitung als Trainer der Woche ausgezeichnet wurde. Zwei enge Heimspiele gegen Sparta und Jhilava und zwei klare Auswärtsniederlagen in Liberec und Teplice, und dann - nur Siege! Aber Vorsicht, die Tabakschwaden vernebeln zwar das gute Kämmerlein, aber nicht den Blick Hans Meiers. Ja, Herbstmeisterschaft gewonnen und was machen wir mit den vielen schönen Gegentoren, die Pribram nach wie vor abgreift. Insgesamt 39 dieser ungeliebten Dinge heimste der FK ein, allein 29 auswärts- Das war Spitze, wie Hans Rosenthal bemerken würde (für die Jüngeren, toter Showmaster von früher-googelt einfach!). Warum nur kassiert Pribram auswärts soviel Tore. Ganz einfach, weil andere soviel setzen.... Zeit, auch die Stärken zu benennen, Heimsiege sind Pflicht und Tore schiesst man auch gern.
Ob das aber reicht?
Ob die bisherige Taktik weiterhin erfolgreich ist?
Ob der Taktikwechsel, den Hans Meier plant, greift?
Ob die Meisterschaft errungen werden kann?
Ob Grobi Bohemians nochmals beflügeln kann?
Ob WaldeHugo keine Aussetzer mehr hat?
Ob Icke immer noch so komisch setzt?
Ob Tschechien international erfolgreich sein kann?
Ob mykonos, psomis, globehopper, kreuz oder doch Ersoyinho die Meisterschaft holen?
Ob keeper und guru nochmal Anschluss finden an die Spitzengruppe?
Ob freim den freien Fall wird stoppen können?
Alles ungewiss außer eins - Tschochas macht nen guten Job! Sogar mit geprelltem Daumen-deswegen selbigen hoch!

Am Sonntag endete die Sommerzeit und damit werden die Uhren wieder auf die eigentliche "Normalzeit" gestellt. Hans Meier betrachtet dieses Ereignis leidenschaftslos, ist es doch seiner Meinung nach fast genauso wichtig wie der berühmte Sack Reis, der irgendwo in Asien umfällt oder, um beim Thema zu bleiben, der tschechische Pokal. Auch in diese Kategorie einzuordnen wäre die Herbstmeisterschaft, ein Titel, bunt und aufreizend wie ein Glamourgirl und genauso langlebig wie deren Ruhm. Der Wert wird wohl eindeutig überschätzt. Pribram hat sich im Laufe der Saison stabilisiert. Dies ist vor allem den alten Tugenden Heimstärke und Kampfkraft zu verdanken. Heimlich still und leise hat sich aber, quasi im Windschatten des FK, der junge W., nicht zu verwechseln mit der Goetheschen Fassung, an die Tabellenspitze herangearbeitet. Lange waren Olmütz im Niemandsland der Liga, Waldehugo in den Tiefen der Bedeutungslosigkeit verschollen, litten Fans als auch Trainer. Umso mehr Beachtung muss man diesem Team schenken. Aber nicht nur Olmütz, auch andere wie Slovan, Dukla, Brünn und mit viel Glück auch Teplice und Banik könnten Herbstmeister werden. Interessanterweise sind aber die anderen Teams bis hinunter in die Niederungen der Tabelle im Kampf um die Meisterschaft nicht abzuschreiben. Die Vorjahre haben gezeigt, dass nicht der Herbstmeister (mit wenigen Ausnahmen) letztendlich den Titel gewinnt, sondern ein Team, welches sich in der Hinrunde zurückgehalten hat und dann in der Rückrunde eiskalt zuschlug. Also alles pures Understatement des amtierenden Meisters? Ja, könnte man so sagen, denn die Kondition stimmt und der Rückstand von acht Punkten ist nicht uneinholbar. Wir werden sehen, wie sich Mlada in den nächsten Spielen entwickelt....

..... die Saison ist voll am Laufen und doch gibt es Ergebnisse, die einen umhauen oder die zumindest rein statistisch betrachtet das erste mal vorkommen, obwohl man meint, dass bei den vielen bereits gefühlt absolvierten Spielen man so schnell kein ungewöhnliches Ergebnis hinbekommt (was für ein Schachtelsatz). Nun ja, Trainer der Woche ist er also geworden, der alte Sack Meier. Mit ganzen sechs Punkten aus vier Spielen, nun ja. Aber wie immer haben die Dinge ihrer Geschichte, und manche Dinge sogar Vorgeschichte. Für diese Saison sorgte Pribram, zumindest jeweils für 50 %, für zwei bisher noch nicht erzielte Ergebnisse. Einerseit gewann man mit 4:3 gegen Jilhava - Moment, mögen einige denken 4:3 dass gabs doch bereits bei Mlada gegen Brünn und  bei Sparta gegen Liberec - richtig, diese Füchse aber auch! Lehrer Meier schiebt die Lesebrille bedeutungssschwanger auf die Nasenwurzel und weist mit erhobenen Zeigefinger darauf hin, dass beide Spiele jeweils die Auswärtsmannschaft gewann, bei Pribram wiederum gewann die heimische, seine Mannschaft. Mit Verlaub, Herr Meier, statistisch haben sie vollkommen recht, aber.... nun, weiter im Text. Das 6:5 gegen Sparta ist auf alle Fälle bisher einmalig. Ein phantastisches Spiel, welches normalerweise keinen Gewinner und Verlierer verdient hätte. Aber wie immer in solch knappen Spielen entscheiden oft Winzigkeiten. Icke und Meier waren schon auf dem Weg zum partnerschaftlichen Shakehand, 5:5 damit konnten beide leben. Da stiehlt sich der Torwart vor Pribram Martin Štepanovský erstens den Ball und dann heimlich durchs Mittelfeld nach vorn. Alle schauen zum Trainerpaar und der freundschaftlichen Geste zum vermeintlichen Ende des Spiels, da haut der gute Martin eine Granate aus 25 Metern ins linke obere Eck. Sein Pendant aus Prag Vojtech Vorel schaut verduzt, wollte er doch gerade seine Utensilien aus dem Tor holen und konnte nun gleich noch den Ball mitbringen....bitter, bitter das Ganze. Aus dem Shakehand wurde nichts. Beide Trainer mussten sich erst finden. Letztendlich aber ein Sieg für Pribram und die drei Punkte gerettet. Der gute Martin wurde noch ein bisschen gefeiert und das wars.

Soll Hans Meier nun lachen, sich freuen und infolgedessen das Team loben oder sich echauffieren, sich gebähren, wütend die Mannschaft zum Straftraining schicken. Aus den letzten drei Auswärtspartien holte man drei Punkte. Klingt gut, es war aber deutlich mehr drin,als diese drei Punkte. Immerhin, 5-1 in Brünn hatten die wenigsten erwartet. Da dominierte man die Heimmannschaft und so oder so ungefähr dürfte sich Meier die Spielweise vorstellen, die er möglichst immer sehen will. Aber bereits in Olmütz zeigte sich die Mannschaft in einem anderem Gewand, was man durchaus doppeldeutig verstehen kann, da die Trikots vergessen wurden und in den Trainingsklamotten von Olmütz spielen musste. Zwar brachte die Mannschaft WaldeHugos auch nichts zustande und es war ein Grottenkick erster Güte, aber ein Stolpertor, welches von schierer Walderscher Tobsucht am Rande des Spielfeldes herbeigeschrien wurde, retteten Olmütz drei Punkte. Und in Liberec stand man dann wieder vollkommen brav neben der Kappe und liess sich gleich mal vier Dinger einschenken.  Meier entschied diplomatisch. Die Saison ist noch lang und es wird noch ein paar Auswärtsspiele geben, in denen seine Jungs zeigen können, dass Brünn  nicht eine Alltagsfliege war.

Hans Meier sitzt in seiner Trainerstube und schaut sich die Zahlen nach den ersten acht absolvierten Partien der Saison an. Was fällt auf, auf was muss man insbesondere im Training eingehen und gegebenenfalls ändern. Muss man überhaupt etwas änderen? Ein kurzes Fazit. Pribram liegt im Mittelfeld. Hat sich daheim eine weisse Weste bewahrt und vier Siege eingefahren, aber auswärts haben die Stürmer akute Ladehemmung. Zwei Törchen reichen gerade mal zu einem mickrigen Punkt. Nun stehen drei Auswärtspartien an, also genug Grund für Meier, seinen Schützlingen für diese schweren Spiele Selbstvertrauen und Glauben an die eigene Stärke einzuimpfen. Besonders interessant dabei, man spielt gegen die Tabellenspitze (Brünn) und das Ende (Mlada Boleslav und Olomouc) und nebenbei gegen den Freundfeind Walde und den amtierenden Meister Keeper. Also wieder mal jede Menge Sprengstoff garantiert. Erst danach wird man sehen, wo die Reise für Pribram in dieser Saison hingeht.

Hans Meier will immer der Erste sein - in der Kindergrippe beim Hosen-voll-machen, im Kindergarten beim Pfannkuchenwettessen, in der Schule beim Winterskirennen über die Felder, auf dem Bolzplatz beim Gegen-die-andere-Straße-Kicken, auf der Penne beim Skaten (nein, nicht das mit dem Brett unter den Füssen, sondern mit den Karten in der Hand) - er will gewinnen. Auch mit 72 Jahren, auch mit Pribram. Die neue Saison wirft ihre Schatten voraus. Pribram hat in der abgelaufenen Saison Platz 4 erkämpft und nebenbei, ohne dass es der Hans mitbekam - er legt keinen Wert auf den Pokal -  denselben gewonnen. Was für eine Ironie. 
Die neue Saison verspricht spannend zu werden. Neuerstarkte Alte stehen jungen Wilden gegenüber - dazu ein Verband, der ebenso wild entschlossen ist, Tschechien zu altem Glanz und Gloria zu führen. Gerade international muss sich Tschechien strecken, um in die Bel etage (die exakte Rechtschreibung verhindert ein dem Hans unbekannntes, wahrscheinlich NSA-begründetes Programm) des europäischen Fussballs aufzusteigen. Ein Niveau, welch die Gambrinusliga laut Hans Meier aufweist. Viele kluge und engagierte Trainer fördern ein spannendes Spiel. Nicht zuletzt kamen in den letzten Jahren zwei Champions League Sieger aus Tschechien.

Hans Meier

denkt

asymetrisch,

denkt er

überhaupt................................?

Das Finale steht an. Pribram mogelte sich durch die Meisterschaft. Mogelte oder steckte vielleicht doch ein genialer Plan hinter alle den Wirrungen und Irrungen des Trainers? Frage viele Leute und du wirst viele Antworten erhalten. Zwei Reporter, Heinz-Florian Oertel (Deutsches Sportecho - wer kennt das schon noch) und Gottfried Weise (Eurosport) haben die einmalige Gelegenheit erhalten, den fragilen, seltsamen, irren, wirren Trainer des FK Pribram in einem Gespräch zu befragen:
Heinz-Florian Oertel (Deutsches Sportecho)
Herr Meier, wie schätzen Sie derzeit den Stand in der Gambrinus-Liga ein?
Hans Meier (FK Pribram)
Ausgeglichen. Vier Mannschaften haben Chancen auf die Meisterschaft, aber weitere vier auch noch Chancen auf das Erreichen eines internationalen Startplatzes. 
Gottfried Weise (Eurosport)
Und wie sehen Sie ihre Chancen?
Hans Meier (FK Pribram)
Durchwachsen, wenn Sie realistisch die Tabelle betrachten. Wir haben eine geringe Kondition und einen deutlichen Punkte- und Tore-Rückstand. Es spricht vieles gegen uns.
Heinz-Florian Oertel (Deutsches Sportecho)
Gerade dass reizt Sie doch besonders. Gelten Sie nicht als Trainerfuchs?
Hans Meier (FK Pribram) 
Trainerfuchs.....(schmunzelt)...die Zeiten der Trainergoodies sind längst vorbei. Wenn Sie nur ansatzweise die tschechische Liga verfolgen würden, bekämen Sie einen Einblick, was mit Trainerfüchsen dort passiert. Es ist wie im wahren Leben, sie werden einfach geschlachtet. Es ist harter Business, jeder killt jeden. Und es gibt keine Freunde mehr. Klar wurde früher einfach nur Becherovka gekippt und alles war klar. Aber jetzt, da steht man mit einem Kollegen bei Metallica im Sumpf des Aerodrom in Praha und schüttelt seine Mähne und dann später im Stadion, keine Gnade mehr. Nein, die guten alten Zeiten sind vorbei............
Gottfried Weise (Eurosport) 
Sie und Metallica????
Hans Meier (FK Pribram)
Warum nicht? Sind Sie etwa zu alt dafür, für etwas Metal.
Wir standen einfach im Regen und schüttelten die Glatzen in Ersatz der früheren Mähnen, während die Deutschen Brasilien sieben Dinger einschenkten und es war geil. Geil, abzugehen, genauso wie Deutschland exakt in diesem Moment. Gibt es ein besseres Gleichnis? 
Heinz-Florian Oertel (Deutsches Sportecho)
Und dabei haben Sie die Meisterschaftsstrategie entworfen? War da nicht eventuell zuviel Beeeehmisch Bier im Spiel?
Hans Meier (FK Pribram)
Ich habe nicht mehr Bier Genossen als Sie und Waldemar Hartmann. Mal im Ernst, die Strategie der letzten Spiele ist einfach:
Wir spielen daheim gegen Bohemians und Slovan, keine leichten Spiele und beide müssen eigentlich auch auf Sieg spielen, um ihre Ziele zu realisieren. Bohemians um nicht abzusteigen, Slovan mit zugegeben guter Kondition, um Meister zu werden.
Gottfried Weise (Eurosport)  
Slovan und die Meisterschaft?
Hans Meier (FK Pribram)
Unbedingt, die haben eine tolle Mannschaft und einen absolut fähigen Trainer. psomis21 hat die Mannschaft in den letzten Saison`s auf hohem Niveau etabliert. Seitdem er die Mannschaft übernommen hat, ging es nur nach oben.
Heinz-Florian Oertel (Deutsches Sportecho)
Ihre Einschätzung zu Bohemians!
Hans Meier (FK Pribram)
Toller Klub und absolut geiler Trainer. Klar, das Spiel gegen ihn wird verdammt schwer. Aber wer kann schon gegen ein Urgestein antreten. Es ist jedes mal eine Ehre für mich, gegen Grobi anzutreten! "Bohemka to doho!"
Gottfried Weise (Eurosport)
Sie haben aber auch noch zwei Auswärtsspiele, schenken sie die ab oder wie sieht ihre Strategie da aus?  
Hans Meier (FK Pribram)
Gute Frage, klar weiß jeder, Pribram ist nicht gut besattelt, was die Kondition betrifft. Aber auch jeder kennt Hans Meier, der kann auch mal einen raushauen. Es wird wohl einfach taktiert,  Sparta mit Coach Icke ist eh ne Wundertüte, da kann man mal locker mit einem Tor gewinnen oder sieben Tüten eingeschenkt bekommen. Ich wünsche mir ja wirklich, dass dieses Unikum der Liga erhalten bleibt! Und mit Banik Ostrava verbindet Pribram mehr als eine Freundschaft. Unvergessen die Duelle mit Petre Cheslowski. Eine gelebte Hassliebe ohnegleichen. Globehopper als Nachfolger erwies sich als umgänglicher, aber nicht weniger sportlich gefährlich. 
Heinz-Florian Oertel (Deutsches Sportecho)
Und wo wollen Sie am Ende mit Pribram landen?
Hans Meier (FK Pribram)
So weit vorn wie möglich. Nichts ist unmöglich außer meiner Person!
Oder um mit Tolstoi zu sprechen:
Man muss daran glauben, dass Glück möglich ist, um glücklich zu sein.

In der tschechischen Gambrinusliga steht der vorletzte ZAT an und somit neigt sich die Saison langsam aber sich dem Ende entgegen. Ein Fakt, dem man in Pribram mit gemischten Gefühlen entgegensieht, stehen doch mehr Auswärtsspiele als Heimspiele an und die Kondition hat doch schon merklich nachgelassen. Zwar kann man durch das unglückliche Ausscheiden in der Europa-League einiges an Kraft mehr einsetzen. Aber ob das reicht angesichts der fitteren Gegnerschaft, sich nochmals aufzurappeln und anzugreifen, bezweifeln viele Kenner der Materie und der Liga.
Auch im Pokal steht die nächste Runde an und hier trifft man mit Slovan Liberec keinesfalls auf einen Gegner, der einfache Spiele verspricht. Insgesamt gesehen entspricht der Saisonverlauf nicht den Vorstellungen der Klubleitung. Ob man weiterhin an Meier als Trainer festhalten mag oder so wie es gut informierte Kreise verlautbaren liessen, sich mehr Erfolg und Schwung durch einen neuen Trainer erhofft, bleib bisher unbestätigt, aber eben auch undementiert.  

Nun ist es Hans Meier wohl doch ernst mit seinen Wodka - getränkten Gedanken. Nachdem er die Überseehafenpläne Pribrams mangels Tiefgang wieder versenken musste, schliesslich hat die Schwarzmeerflotte Russlands noch ihren guten alten Krimstützpunkt, und auch weit und breit keine Erdgas- noch sonstige Trasse von Russland nach dem Westen Pribram kreuzt, denkt er sich wohl, wenn der Prophet nicht zum Berg, so muss der Berg zum Propheten kommen. Will er das schöne Tschechien etwa mitsamt der Mannschaft verlassen. Ein Affront sondersgleichen. Schon einmal hatte er zumindest als Zaungast solch eine Verpflanzungsaktion, wie er sie jetzt plant, miterleben dürfen. Da wurde doch glatt dass gute Empor Lauter aus dem Erzgebirge per Funktionärsbeschluss gen Ostseeküste verfrachtet und Hansa Rostock geboren. In der aktuellen Meisterschaft will es für Pribram nicht so recht laufen, Pokal naja und international nur im B-Wettbewerb. Auch dass kann Hans Meier nicht zufriedenstellen. Aber Kritiker werfen ihm auch vor, die zweitmeisten Gegentore kassiert zu haben und dass heimische Stadion zur Schießbude verkommen zu lassen. Da kann ja glatt jeder gewinnen außer Pribram selbst. An wem dass wohl liegt, an den Verteidigern, dem Trainer oder vielleicht doch an den anderen Teams- wer weiß..........................vielleicht fehlt da auch der Druck von hinten, ein Problem, was wohl mehrere Vereine Tschechiens plagt.

Die Fans von Pribram reagieren prompt auf die Phantastereien ihres Trainers. Ein jeder hat ein Recht auf Copacabana und brasilianischem Flair, so die Kukident-Ultras. Ob dabei die netten brasilianischen Altenpflegerinnen oder der Zuckerhut gemeint waren, liess die berühmt berüchtigte Oldtimerfanbewegung offen. Auf alle Fälle stieß die Idee, Pribram zu einem multinationalem Drehkreuz internationaler Schifffahrtslinien zu machen auf breites Interesse.  Selbst WaldeHugo, vermaledeiter Trainer eines niederen Provinsklubs namens Oluomuz oder so ähnlich sprach sich dafür aus, da er seine Branntweinreserven korsischen Ursprungs auf diesem Wege günstig zollfrei ordern könne. Vorausgesetzt, Pribram würde Freihandelszone werden und sich somit sämtlicher Steuerbelange des tschechischen Staates entziehen. Und hier kommt wieder Hans Meier ins Spiel, denn genau diese Forderung ist Bestandteil seiner Agenda zur Verbesserung des pribramnesischen Spielgedankens. Einfach sich die Lohnsteuer sparen und flugs einen Luiz Suarez für Pribram beissen lassen. Da würde sich kein sgn. ICKE erlauben, in dieser ZONE drei Punkte entführen zu wollen, denn genau dann würde Luis ihm die **** abbeissen. Naja, wird wohl nichts mit der Freihandelszone und somit hat besagter Trainer Glück gehabt.

Die höchste tschechische Fußballliga, die Gambrinusliga, steht vor dem Aus. Grund ist die höchst umstrittene Einführung der Torlinientechnik auf den Sportplätzen der  Liga. Die Neuerung soll noch in der laufenden Saison installiert werden, ohne dass ein Klub befragt wurde, geschweige denn die Zustimmung erteilt hat. Die Trainer sind außer sich. Im Pressewald rauschen die Blätter und die wildesten Gerüchte gehen um. Aus gut informierten Kreisen erreichte uns die ungeheuerlich anmutende Nachricht, dass bei einem Treffen beider Geschäftsführer sowohl des Sponsors- der Gambrinusbrauerei, und der Liga dieser Deal ausgemacht und eingefädelt wurde. Hintergrund ist die zusätzliche Werbezeit ähnlich wie es das Privatfernsehen schon praktiziert. Da dauert ein 90 min Film schon mal 2 1/2 Stunden. Am Ende wird jeder Einwurf mit der Technik nachvollzogen und wir können uns dann an folgendem Gesabbel erfreuen "...der nun folgende Einwurf wird ihnen präsentiert von der seeligmachenden Hopfenbude Gambrinus!"
Die Trainer sind außer sich. Hans Meier tobte erst: "Was wollt ihr denn-Fußball auf hohem Niveau, oder doch nur sch*** Technik und Kommerz?" um im Anschluss mit dem ihm eigenen Zynismus festzustellen, dass "...in Pribram Fehlentscheidungen auch weiterhin zum Fußballalltag gehören werden. Die Menschen haben ein Recht darauf, ihren Frust beim Schiedsrichter abzuladen!" Der drohenden Digitalisierung bietet er handfesten analogen Streit. Wenn diese Technik doch eingeführt werden solle, so wird Pribram Russland um Hilfe bitten. Kleines bisschen mit denen angebändelt, ein paar Separatisten später und Pribram ist ne russische Enklave und Hans Meier lässt seine Jungs in der Russenliga auflaufen. Er würde sogar mit seinem kleinen Klappspaten einen Hafen ausschaufeln, damit Pribram als Überseehafen strategische Bedeutung bekommt. Er sei sich bloß noch nicht schlüssig, ob er an die Ostsee, Nordsee, Mittelmeer oder doch gleich quer durch Europa an den Antantik baggern will. Naja, vielleicht tuts ja auch ne Gasleitung, um russisches Interesse zu wecken.

...an mykonos zur Meisterschaft-wer hat den eigentlich zu torrausch gebracht? ;-) Glückwunsch auch an alle INTERNATIONALEN - zeigt demnächst Europa, wo das beste Bier ....... ähhh dass wir Tschechen auch Fußball tippen können.
Spannender geht ein Meisterschaftsfinale wohl nicht. In diesem Sinne, nach der Meisterschaft ist vor der Meisterschaft hehehe....

PS.: Wie immer Tschochas, eine tiefe Verbeugung vor Dir für eine tadellose LL-Leistung - DANKE!

PPS.: Mensch Walde, musste wohl die A****backen zammkneifen, so ohne Europa.......streng Dich an!

PPPS.: Da hat der Guru mich mit seinen irren Blick glatt verhext und mir die Meisterschaft geklaut, die sieben war doch schon so gut wie eingegeben-aber so sind sie halt die Gurus, Voodoopüppchen gezückt und schon wurde aus der Heim-7 eine Heim-5          ......

...ist kein anatomisches Wunder, sondern der Weihnachtsmann-und an den glaubt Meier schon lange nicht mehr.  Die Meisterschaft geht wohl an ein anderes Team - endlich, Meier hatte schon Angst, mit dem BFC Dynamo verglichen zu werden. Und das, das möchte er nun gar nicht.  Auch wenn seine spirituelle Phase in seiner Trainerlaufbahn bisher nicht
von Erfolg gekrönt wurde, so kann er doch eins ganz bestimmt aufweisen -
regelmäßig vor Walde_Hugo in der Tabelle zu stehen. Man ist bescheiden
geworden in Pribram. Die Ziele scheinen sich zu verschieben. Die Kukident-Ultras sind gespannt, wie das Saisonfinale ausgeht, aber auch gespannt, wie die nächste Saison beginnen wird. Man bereitet sich schon mal vor, schneidert kleine Lieblingshassgegner-Sitzkissen mit dem Konterfei Waldes drauf, für die Unterguppe der Kukident-Ultras - der Flatuenzliga, die können  dann ordentlich Dampf ablassen. Kleine Voodopuppen der Olmützen mit einem schicken Nadelbesteck lassen auch das Herz so mancher Kukident-Oma höher schlagen. Ja, ein ungeahnter Innovationsschub, den Walde in Pribram ausgelöst hat.

Meiers feiern Kindergeburtstag-nein weder mit ihren Kindern oder Enkelkindern sondern mit der Mannschaft. Eierlaufen statt Training und das allseits beliebte Sackhüpfen harmonierten prächtig mit Topfschlagen. Gerade die Verteidiger zeigten dabei echten Fleiß und ungeanhnten Einsatz, konnten sie dabei doch endlich mal austeilen statt immer einzustecken. So kam es, dass die Angreifer das eigentlich danach anstehende Kopfballtraining absagen mussten, da die Belastungsgrenze deutlich erreicht und die Gesichtsmuskeln ebenso deutlich bei vielen Stürmern verschoben waren. Die Torhüter taten sich vor allem beim Eierlaufen hervor, ein Spiel, welches ihrem eigentlichem Job in der Tat sehr nahe kam. Vorbereitung auf die anstehenden Spiele gab es keine, stattdessen durften die Spieler eine Stunde lang Winni Puh schauen und dann früh ins Bett.

...Trainer der Gambrinusliga. Da betrübt der Abschied Grobis als Urgestein der Liga die Fans und schon gehts wieder in die andere Richtung. Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Walde Hugo, Ex-Trainer von Olmütz und seine Co-Maseuse Rene Higuita, ebenfalls Ex-Trainer von Sigma verschlägt es wieder in tschechische Gefilde. Unglaublich, viele Fans dachten, die beiden hätten es sich auf einer einsamen Insel gemütlich gemacht und vertrieben sich den Tag mit komischen Onlinespielen, falsch-nun doch wieder gutes tschechisches Bier und Knödel. Hans Meier stand die Freude ins Gesicht geschrieben, welches ungefähr die Farbe hatte, wie kurz vor seinem Tapeten-Big Point. Na, da kann sich die Liga wohl auf einiges gefasst machen. H.M. wartet schon sehnlichst auf die ersten Presseergüsse aus Olmütz. Beide Trainer kreuzten schon zu seeligen Frankreich-Zeiten die Klingen, Walde damals als verrückter Korse aus Ajaccio und immerhin dreimaliger Meister. So manch verbale Entgleisung, gelinde ausgedrückt, ging auf sein Konto. Unvergessen die (Wort-) Duelle zwischen Walde und Hans.
Nun denn, auf ein Neues...............


PS.: Schlagerspiel der Liga gewonnen, Pribram im eigenen Stadion mit 5:4 geputzt und dann solange gefeiert, dass man den Euro-League-Start verschlafen hat und gar nicht erst hingefahren ist. Sieht irgendwie blöd aus, gelle profex... Hast aber Glück gehabt, dass zwei weitere Teams Deiner EL-Gruppe wohl auch gerade Schlagerspiele hatten ;-) 

...Trainer der Gambrinusliga. Was ist geworden aus solch alten Haudegen wie grobi, der seine Bohemians daniedergehen lässt. Und nebenbei die tschechische Liga im internationalen Vergleich zurückwirft. Hans Meier, sicherlich auch kein unbeschriebenes Blatt in Versäumen von Terminen, wirkt zerknirscht. Da traf man sich noch, soff und reiherte gemeinsam, was das Zeug hielt und dann das. Die Boehmians aus Prag waren weder national noch international präsent. Selten, dass H.M. sich die Schicksale anderer Trainer so zu Herzen gehen lässt. Zuviele kamen, zuviele gingen - nun auch grobi? Das URGESTEIN der Liga....
Nun  denn, Alltag lenkt ab. Und in diesem baut sich ein neuer Freund auf. ProfeX mit seiner Slavia beantwortet die Frage nach der Wichtigkeit der Herbstzeitlosen mit einem deftigen, freudvollem, energiegeladenen 5:4 in Meiers Wohnstube. Wohl denn, Visier runtergeklappt und los gehts! Freuen werden sich freilich andere ob des vermeintlichen Phyrussieges-oder?

PS.: Schade, globehopper, aber Besiktas hätte dich wohl eh abgeschossen!

Das haben sich die Spieleansetzer der Gambrins-Liga aber schick ausgedacht. Hat Pribram im letzten Spiel bei der Slavia in Prag mit viel Kampf und Glück ein 1:1- Unentschieden und damit den wertlosen Titel einer Herbstzeitlosen eingeheimst, so findet sich zu Beginn der Rückrunde derselbe Gegner als Gast in der heimischen Aldidasarena wieder. Spiele gegen Mitaspiranten um die tschechische Meisterschaft gelten immer wieder als BIG POINTS der Saison.
Hans Meier, Trainer des FK Pribram kann aber auch in anderen Situationen BIG POINTS setzen. Ein Königstreffen der tschechischen Europastarter, an dem neben den bereits aktiven Trainern grobi und globehopper auch die beiden anderen EL-Startern Keeper 54 und profeX und der für die CL-Hauptrunde qualifizierte Ersoyinho teilnahmen, sollte zur Abstimmung einer nationalen Strategie führen. Nach einer Stunde harter Arbeit und den ersten Gambrinus-Runden gesellte sich zu jedem Bierchen ein Becherovka (traditioneller Kräuterbitterschnaps). Nach weiteren drei Stunden Arbeit wirkten die Trainer allesamt sehr "müde". Hans Meiers Becherovka suchte den Weg, den er gekommen war und so setzte Hans Meier einen schönen BIG POINT an die Tapete des Lokals. Nun ja, die Strategie war ausgearbeitet-gewinnen! Und so gilt - viel Glück grobi und vor allem der Banik mit globehopper in der der EL-Quali heute und natürlich auch den anderen Starten, die erst später ins Geschehen ein greifen!!!

...alle reden nur von der Jagd, der Jagd nach einer gewissen Trophäe namens Herbstzeitlose - äh Herbstmeisterschaft oder wie das Ding heisst. So unbedeutend, dass es einem nicht mal geläufig in Erinnerung bleibt. Und so wichtig, wie der Wurmfortsatz im Körper eines Jeden von uns. Denn wenn es eine Umschreibung gäbe für einen Papiertiger, einen Titel ohne Wert, einen ultimativ sich selbst schnellstens überlebenden Ruhm-er hieße wohl Herbstmeisterschaft.  Naja, Hans  Meier wird es wohl so oder zumindest so ähnlich sehen und damit wieder einmal in starkem Kontrast zu seinen Vereinsbossen stehen, die jeden noch so kleinen Erfolg nutzen, sich und somit ihr Ego zu feiern. Der Mannschaft kann es egal sein. Zwei Spiele stehen noch an. Und dabei am letzen Spieltag der Hinrunde das derzeitige Spitzenduell gegen Slavias Prag. Erster gegen zweiten-ein Duell zweier tschechischer Topvereine-und trotzdem gibt es auch für dieses Spiel nur drei Punkte zu vergeben.

Der Vorstand des FK Pribram ist genervt. Überall werden die Funktionäre auf die weichen Trainingsmethoden angesprochen. Vor allem die körperlose Spielweise der Verteidiger bringt die Fussballerseele und-szene zum kochen, wie jüngst in Prag. Eigentlich keine schlechte Ausbeute, drei Tor zu erzielen und das auf des Gegners Platz. Aber dann gleich sechs zu kassieren..........Der Vorstand fordete, über den Kampf zum Spiel zu finden. Naja, wenigstens in den Heimspielen konnte das Team überzeugen. Hans Meier indes bleibt gelassen, weiss er doch, das Pribram in der letzten Saison genau zweimal an der Spitze stand - Herbst-und Meisterschaft damit gefeiert werden konnte. Die Saison ist noch lang und die Spieler bei Laune zu halten sei nicht einfach, so Meier. Deswegen versuche er jetzt Neues.

Hans Meier sitzt betulich auf seiner Veranda, vor sich ein Pilsner Urquell (nein, kein Gambrinus!). Sein Blick schweift zufrieden über sein geliebtes Rosenbeet. Sie stehen gut, er hat die letzten Jahre ganze Arbeit geleistet. Hans schlägt die heimische Presse auf und stutzt-der FK sei nur noch Aussenseiter-nun gut, nach einem ersten Schrecken stellt er fest, nicht sein FK sondern der aus Mlada Boleslav. Und stutzt wieder. Wie, der olle Keeper aus 54 sei Aussenseiter? Hahaha, wenn Meier jemals einen Bierbauch gehabt hätte (Konjunktiv!!!!!), er würde ihn schütteln. Nichts ist entschieden in der aktuellen Liga. Meier und sein esoterisches FK Pribram, der tiefstapelnde Keeper oder all die anderen aufstrebenden Teams strate-gieren, tak-tieren, manipul-(st)ieren der Tabellenspitze entgegen. Jablonec fegt derweil alle von der Platte in der Hoffnung, dass es solang wie möglich reicht - ein Hase oder cleveres Spiel? Man wird sehen. Meier jedenfalls bleibt gelassen, auch wenn die Ligaleitung jubelt. Ein Trainingslager in Boltenhagen erdet, Soljanka, frischer Fisch (aus der Ostsee) und ein kühles Rostocker Pils - Meier entspannt und harrt der Dinge.

....will sich Hans Meier das antun und mit seinen neuen Trainingsmethoden Spieler, Fans, Funktionäre und alle anderen quälen, nicht zuletzt sich selbst? Ausdruckstanz, sein neuestes Mittel, den Erfolg wieder zurück nach Pribram zu holen. Elfengleich gleiten die Spieler über das Spielfeld, sozusagen tanzen sie den Ball in das Tor. Der Torhüter übt sich derwegen in der ekstasischen Darstellung einer unüberwindbaren Mauer. Humbug, meinen viele Experten-und mittlerweile auch die überwiegende Mehrzahl der Fans. Meier, der auch schon bei anderen Vereinen eine ähnliche Phase durchlebte, scheint es egal. Hat er mit Sochaux-Montebeliard in der französisischen Ligue One bereits eine Kooperation mit dem ersten deutschen Foltermuseum hinter sich. Auch eine zuerst belächelte Zusammenarbeit, aber dann mit durchschlagenden Erfolg gesegnet. Was allerdings die neuen Methoden mit Fussball zu tun haben sollen, diese Erklärung bleibt er bis heute schuldig. Und auch der Erfolg, der bekanntlich alle Mittel rechtfertigt, blieb bisher aus.

... was viele nicht dachten hat Hans Meier doch war gemacht. Eine Steigerung seines, nennen wir es mal musikalischen Weges. Nun wird in der Kabine des FK Pribram auch noch Walgesang aufgeführt und die Spieler dürfen sich in Obertonmusik versuchen. Ist Hans Meier in einer spirituellen Phase angelangt? Nun, wenn es hilft, sagen sich zumindest die Anhänger des Vereins und haben daraufhin alle Fangesänge umgeschrieben. Die eh immer spärlich phonetischen Darbietungen der Kukident-Ultras sind nur noch reiner Singsang. Wird dies ein Trend? Naja, hoffentlich entgleiten die Spieler von soviel meditativen Tun nicht in die Abteil Schlafwagenfussball. Zumindest scheinen die ersten Ergebnisse nicht darauf hinzudeuten. 7 Punkte aus vier Spielen sind nicht berauschend - da hat Jablonec gezeigt, wie es geht und 12 Punkte vorgelegt - aber es gab schlechtere Saisonstarts.  

Ja, ja-die verrückten Tschechen. Hans Meier, Trainer des FK Pribram macht mal wieder was er will. Während andere Teams in der Saisonvorbereitung schwitzen was das Zeug hält, gewährt er seinen Spielern ....fast... alles. Da wird gegessen, getrunken gerau.... nein, das dann doch nicht. Aber es gibt reichlich Massagen jedweder Art, musikalische Genüsse, die den Hörgängen schmeicheln, sanfte Duftbäder, Kunst en masse und aller Couleur. Da trällert eine Lisa Gerrard am Whirlpool, schmettert das BBC Symphony Orchestra "Land of Hope and Glory", "Jerusalem", "Auld Lang Syne" und "Rule Britannia" unter Leitung der US-Amerikanerin Marin Alsop am Spielfeldrand. Viele Spieler des Teams fühlen sich auf Wolke sieben und nicht unbedingt bei einem klassischen Fußballtraining. Was in Gottes Namen soll das alles bringen? Hans Meier schweigt bis jetzt darüber und so kann nur vermutet werden, mit welcher Intention der Trainer solch aberwitzige Einlagen einbaut. Spielerische Leichtigkeit, taktische Eleganz, strategische Finesse - wer weiß es schon. Die Kukident -Ultras, jene berühmt berüchtigten Seniorenpampersbande, feiern diesen neuen Stil und machen jedes Training zu einem öffentlichen Happening mit Festivalcharakter.


Neben dem pressewirksamen Rummel um die neuen Trainingsmethoden bedankt sich der Verein und Hans Meier explizit bei der Funktionärsbande für die bisherige Arbeit. Insbesondere dem Ligaverantwortlichen Herr Tsochas wird im Wirken um den Fortgang der tschechischen Liga Dank ausgesprochen und viel Erfolg für die kommende Saison gewünscht.

Die Funktionäre des FK Pribram haben am letzten Spieltag bereits ein vorgezogenes Saisonabschlußfeierchen gemacht. Grund war die als Mindestziel erfüllte Vorgabe der Qualifikation für das internationale Geschäft. Platz 5 ist mindestens sicher. Der Trainer des FK Pribram, Hans Meier, war ebenfalls eingeladen, blieb der Festivität allerdings fern. Gewöhnlich gut informierte Kreise berichteten, dass Meier nicht mit abfälligen Sätzen geizte, die solch ein seiner Meinung nach vollkommen überzogenes und deplatziertes Verhalten als Unfug abtaten. Und recht hat er. Pribram befindet sich noch im Titelkampf, muss aber aufpassen, dass Prag nicht vorbeizieht, denn dann wäre die Qualifkation zur Champions League futsch - eine missliche Lage also. Fakt ist, dass sich Pribram keine Niederlage oder auch nur einen Punktverlust erlauben kann, nur dann geht man sicher, auch nächste Saison wieder im Konzert internationaler Größen mitzutun.

Was ist nur los mit der Abwehr des noch amtierenden Meisters. Zuletzt verlor man wieder zweimal auswärts mit je 0:4. Insgesamt bekam der FK Pribram in der laufenden Saison bereits 67 Gegentore eingeschenkt. Das bedeutet Platz zwei auf der Rangliste der Teams mit den meisten Gegentoren. Nur Slovan Liberec hat mit 72 Gegentoren mehr aufzuweisen. Vergleicht man die Anzahl der Gegentore bei Heim- und Auswärtsspielen fällt auf, Pribram schein ein gern gesehener Gast zu sein. Immerhin 54 Gegentore auf des Gegners Platz sind Spitze in der Statistik. Der Fairness halber muss erwähnt werden, dass kein Team daheim sowenig zuliess wie Pribram. Was sagt uns aber diese Zahlenspielerei-nimmt man Pribram auswärts nicht ernst und ballert sie einfach weg oder wird Meiers Team gerade auch auswärts einiges zugetraut und da schiesst man lieber ein Törchen mehr? Auf alle Fälle ist das schlechte Torverhältnis ein Ballast im Kampf um Meisterschaft und internationale Startplätze!

Da haben sich die Spieler in den letzten zwei Heimspielen genug Selbstvertrauen geholt, nur um dieses gleich wieder auf des Gegners Platz zu verspielen. Der Reihe nach- zweimal wurde zuhause mit einem richtig starkem Spiel 4:0 gewonnen. Und prompt auch zweimal auswärts mit jeweils 0:5 verloren, was in der Endabrechnung aus vier Spielen 6 Punkte und zwei Minustore macht. So präsentiert sich eigentlich kein Team, was zur tschechischen Spitze gehören will. Ein Wechselbad der Gefühle auch für die zahlreichen Fans des Vereins. Die Kukident-Ultras, ob ihres Altersschnittes von 60 +x so benannt, klapperten müde mit ihren Gebissen und so manche Beisshilfe wäre glatt auf dem Rasen gelandet, hätten die Besitzer noch über genügend Kraft verfügt, dem Beissgerät den nötigen Schwung zu verleihen, um es nur annähernd in die Nähe des Spielfeldes zu werfen. So aber konnten die Regenschrime zur Abwehr dieser Wurfgeschosse und dem Schutz der Spieler und Schiedsrichter geschlossen bleiben. Meier schaute etwas ratlos, ob der zwei total unterschiedlichen Gesichter seiner Mannschaft.

Nachdem man die Hinrunde erfolgreich beenden konnte, erwischte der FK Pribram einen schlechten Start in die Rückrunde der Gambrinus - Liga Tschechiens. Konnte man daheim zu Beginn noch ein 1:0 mühsam gegen Sparta Prag verteidigen, so wurde doch arg enttäuschend mit denselben Resultat nur umgedreht auswärts in Olomouc verloren. Dem folgte zwar ebenso auswärts ein 3:3 in Brünn, aber auch hier war das Glück des Tüchtigen auf der Seite Meiers Buben. Und so kam, was kommen mußte - die erste Heimniederlage gegen den Pokalsieger der letzten Saison Jablonec. Meier schäumte vor Wut, hatte er doch immer wieder auf die Auswärtsstärke von Jablonec hingewiesen. Insbesondere seine Verteidigung verliess ihn ein ums andere mal. Am Ende war Pribram mit dem 1:2 noch gut bedient-wie auch Meier......

Die Spieler des FK Pribram schwitzen derzeit reglemäßig und daran ist weder die Hitze noch ein Saunagang schuld. Nein, Trainer Hans Meier ist der Meinung, dass sich einige Spieler lauen Sommerfußball leisten. Gute Spiele, in denen Pribram so gut wie jedes Team in der Gambrinusliga an die Wand spielen kann, wechseln sich gar zu häufig mit ebenso klaren teils peinlichen Niederlagen ab zuletzt bei Sparta Prag, aber auch die 0:5-Klatsche in Liberec drückt dem Trainer auf den Magen. Sicherlich, so kolportierten einige "Insider", lasse sich der Erfolg am derzeitigen Tabellenstand am besten ablesen, aber genügt das den Ansprüchen eines Hans Meier-dies muss eindeutig verneint werden. Und so hat sich die gesamte Mannschaft zu befleissigen, um durch hartes Training auch den letzten Ersatzspieler optimal auf die kommenden Spiele vorzubereiten.

Die letzten Spiele in der Meisterschaft in der tschechischen Gambrinusliga stehen an und es ist spannend wie selten zuvor. Sechs Mannschaften und damit die halbe Liga haben noch Chancen auf den Titel. In der Pole-Position dabei der FK Pribram, der gemeinsam mit Slavia die Tabelle anführt. Ein trügerisches Bild? Es wird sich zeigen. Zumindest hat Pribram einen weiteren Trumpf in der Hand. Drei Heimspiele und nur ein Auswärtsspiel müssen Meiers Mannen bestreiten. Dabei werden daheim Brünn, Mlada und  Liberec erwartet - Mannschaften mit ganz unterschiedlichen Zielstellungen.  Kämpfen Brünn und Liberec gegen den Abstieg, steht für Mlada eindeutig die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb im Vordergrund. Vier Punkte Vorsprung vor Konkurrent Ostrava und dabei auch noch eine doppelt so starke Kondition lassen Trainer Keeper54 von weiteren Europacuptaten träumen. Ein Ziel, welches auch Pribram verfolgt, hat man doch in dieser Cup-Saison bedingt durch einen klassischen Fehlstart bereits unendlich viel an Boden eingebüsst.

Meistertrainer Hans Meier sitzt allein in seinem Trainerstübchen. Vor sich einen Bildschirm und auf der daneben stehenden Festplatte eine Unmenge von Material über zukünftige Gegner, interessante Spieler, die neuesten taktischen Varianten, Laktatwerte des eigenen Teams usw.usw. Die neue Saison steht an, wieder mal eine, in der Ungewissheit darüber herrscht, wie stark die tschechische Liga wirklich ist. In der abgelaufenen internationalen Saison konnten die tschechischen Vertreter nicht wirklich überzeugen, was sich in einer mageren Bilanz leider auch in der 5-Jahreswertung, die ja für die zukünftige Startplatzvergabe im internationalen Geschäft maßgebend ist, niederschlägt. Leider musste Pribram zuschauen und konnte nur Daumen drücken. Ein Zustand, den der eiserne Hans nur unter großen Schmerzen verwand. Schliesslich gewann man in der Vorsaison die CL. Nun also ein neues Spiel. Sowohl in der nationalen Meisterschaft als auch international gilt es, sich zu beweisen. Und dafür hat das gesamte team um Hans Meier und die Mannschaft geackert. Wir wünscvhen den FK Pribram viel Glück!

Da musste man fast um Tschechiens Stolz fürchten. Die Gambrinusliga versank langsam aber sicher im Nirvana des Vergessens und kehrt mit dieser Spielzeit wie Phoenix aus der Asche wieder - schöner / besser und prächtiger denn je. 
Hans Meier hatte sich gegen Ende der vergangene Saison mit Platz 4 in der Liga und dem eher glücklichen Pokalsieg irgendwie arrangiert als er vom Engagement seiner Truppe völlig überrascht wurde und plötzlich mit dem Champions League Pokal dastand......sprachlos.....und das will was heissen bei H.Meier. So viele endlose Anläufe, mehrmals bis ins Halbfinale zumindest in der Parellelwalt com eingezogen und nichts half. Der große internationale Titel wollte nicht her.  Und nun nutzte sein kleiner tschechischer Verein und seine vielen international namenlosen Spieler die Gunst der Stunde. Einige Gegner verspekulierten sich, einige schossen sich gegenseitig ab und das gewonnene Elfmeterschiessen im Finale war der fast schon logische Schluß.
Nun gilt es, für Tschechien in der CL und in der EL für die  5-Jahreswertung nachzulegen um die Liga zukünftig noch attraktiver zu machen. Das ist auch das Stichwort in Pribram. Der langjährige Presseverantwortliche und Kukident-Ultras-Mitbegründer<span> Heinz Florian "Vaclav" Oertel gab sein Amt auf. Zwar gab er an, sich mit 85 noch nicht aus der aktiven Fanszene zurückziehen zu wollen ("Meine Dritten sitzen gut genug, um jeden gegenerischen Hooligan kräftig in den Ar*** zu beissen!") allerdingswill er sich aus der Verantwortung als pressesprecher zurückziehen. Seine meist mehr als dreistündigen Monologe werden uns allen fehlen.......Nun also auch frischer Wind in der Presseabteilung bei Pribram.  Wir werden später noch darüber berichten, der Neue wurde noch nicht offiziell vorgestellt.</span>
Für die neue Saison gab Meier schonmal als Ziel ein Platz zwischen 1-10 aus, was Fachleute durchaus als Signal deuteten, sich international wieder ins Rampenlicht spielen zu wollen. H.Meier wünscht allen neuen Trainern viel Glück und bedankt sich insbesondere bei demis, die nicht verbrauchten Kontigente zur Trainerstimulanz an den CL-Sieger gegeben zu haben.

Die Ultra-Omis und -Opis der Pribramer Fangruppierung Kukident-Ultras machten jüngst mit einer besonderen Aktion auf sich aufmerksam. Mit dem Slogan - IN JEDER WINDEL STECKT EIN ULTRA -  besuchten die Kukident-Veteranen Kindereinrichtungen, um die jungen Pribramnesen vom Fandasein zu überzeugen. Desweiteren gaben die Kukident-Ultras bekannt, dass der Prozess um die Namensrechte mit Kukident nach wie vor offen ist. Um aber gewisse Gleichberechtigung herzustellen, wurde die Kindergruppe der Ultras flugs in Pamper's Rache benannt. Ja, in der Tschechei scheinen die guten Baumwollwindeln wohl auch ausgestorben zu sein. Nun zum fussballerischen. Die Liga hat gerade begonnen und schon ist wiederr fast Halbzeit -auch gut. Nachdem Pribram die letzte Sasion erfolgreich beenden konnte und nun der Spiele der Meisterrunde der Champions League Quali entgegenfiebert, ist man in der laufenden Saison wieder mit oben dabei. Vier Punkte Rückstand auf tabellenführer FC Vysocina Jihlava scheinen nicht die Welt zu sein. Aber alles scheint zeimlich eng zu sein, die aktiven Teams drängen alle alle an die Tabellenspitze.

Ja, pressemäßig ist Ricardo auf Höchstniveau. Immer steten Einsatz des Schreiberlings vorausgesetzt ergibt dies sogar einen erklecklichen  Bonus. Wohldem, wer hat, der hat................

Pribram hat nur einen Teilzeitnovellisten, einen gedungenen Fünf-Stunden-Lyriker, einen Provinzjauch, der halt entsprechend des vereinbarten Volumen sein Soll abliefert.  Was soll's, bei den Spielern des Fc P scheints ähnlich zu laufen. Mal hui, mal pfui - die Ergebnisse erscheinen lustbetont. Zuletzt spielte man z.B- auswärts in Jilhava 2:2 - da wurde gekämpft, gerackert und das Glitzern in den Augen,  das war echt!! Und dann, Sigma Olomouc, die Gegner die Bedeutungslosigkeit in Perfektion und dann - ......................................................... N...i...c...h...t...s... Pribram spielte nichts, kein System, keine Taktik, keine Strategie, man verlor 0:1 auswärts und vergab die Chance, die tschechische Meisterschaft vielleicht entscheidend zu Gunsten Pribrams beeinflussen zu können. So aber bleibt nichts weiter als die bisher gewohnte Rolle des Verfolgers.

Hieß es nun "ist" Geschichte oder "schreibt" Geschichte? Bei der Zeitung ist man sich ziemlich sicher, dass Hans Meier verlauten lies, Walde Hugo solle nach Elba abgeschoben werden. Nun scheint man in Pribram eine 180° Drehung zu machen und Veröffentlicht eine Pressemitteilung, in der steht, dass eben dieser Walde Hugo bei den letzten 4 Spielen auf der Bank sitzen soll. Was ist los in Pribram? Clever Schachzug oder doch Himmelfahrtskommando? Wenn man sich den Spielplan jetzt aber einmal genauer anschaut fällt auf das Pribram gegen Ostrava und Bohemians ran muss. Und gegen genau diese beiden Teams konnte man unter Walde Hugo 2 wichtige Siege einfahren ... es scheint also eher Aberglaube zu sein. Während Hans Meier seine Rute ins Wasser hält (ja er scheint ein weiteres Hobby zu haben), lässt er kurz vorm Finale den egozentrischen, wie ihn Hans Meier nennt oder extzentrischen, wie er sich selbst nennt, Walde Hugo schalten und walten. Und so wurden zur ersten Trainingseinheit überraschenderweise die Spielerfrauen mit eingeladen. Anstatt Training auf dem Platz sollen hinter verschlossenen Türen tantrische Übungen stattgefunden haben. Das Ziel des Tantrismus ist die Einswerdung mit dem Absoluten und das Erkennen der höchsten Wirklichkeit. Ob das hilft bleibt ab zu warten.

Und die Nachrichten um Walde Hugo reisen nicht ab, so wurde bekannt, das es zwischen schon feststehenden dem 2. Liga-Aufsteiger Sigma Olomouc und Walde Hugo erste Gespräche gegeben haben soll. Der Trainer von Olomouc wird zum Saisonende in Rente gehen. Das Gerücht, dass Olomouc das gesamte Gespann Higuita-Hugo verpflichten will, stellte sich als Ente herraus. Higuita, dessen größter Erfolg eine portugiesische Vizemeisterschaft mit Rio Ave war, will sich mehr um seine Auftritte im TV kümmern "Beim TV verdient man mehr Geld" hatte er einstmals auf die Frage, warum er nicht mehr als Trainer tätig ist, geantwortet. Gerüchten Zu folge waren seine Erfolge damals eh das Werk des Co-Trainers Walde Hugo. 
 
mfg i.A. Walde Hugo

Gleich vorweg das Wichtigste - allen Meierschen Rosen gehts wohlauf! Und das zweit Wichtigste sofort hinterher - Walde Hugo als Trainer von Pribram ist Geschichte. Zu abstrakt seine Trainingsmethoden, zu hart sein Umgang mit den Spielern, zu weich derselbe mit den Spielerfrauen und was wohl letztendlich den Ausschlag der Demission gab......................zu erfolgreich! Die bisherige Bodenständigkeit des Trainerteams war Erfolgsgarant über Jahre und Spielzeiten hinweg und plötzlich sollten alle Spieler zu kleinen Napoleons mutieren-dem mußte Einhalt geboten werden. Walde Hugo wurde dahin geschickt, wo es kein böhmisches Bier und Kneeeedel gibt, nein nicht in die "alten" Bundesländer, vielmehr nach Elba, zumindest eine Weile lang. Dummerweise gelangten jüngst Gerüchte in Umlauf, das das Alter Ego des verrückten Korsen - El Loco oder auch Rene Higuita (genau der mit dem verrückten Hackentrick auf der Torlinie) in Tschechien als Trainer anheuern will. Die Pribram Fans der Kukident-Ultras sind schon völlig begeistert, endlich ein Trainer von formidablen Aussehen, auch wenn dieses dutzenden Schönheitsoperationen zu verdanken ist, die sich die tschechischen Fans wohl kaum leisten können oder wollen.

Was gibt es zur Meisterschaft zu sagen - die Pribraminesen kämpfen aufopferungsvoll gegen die zwei Überteams aus Praha und Jilhava. Und auch von hinten droht Gefahr -  der alte Hase Achim mit Plzen schickt sich an, im Kampf um Platz drei (weiter nach vorn wird es wohl kaum gehen) ein gewichtiges Wort mitzureden. Das mit Abstand beste Torkontigent läßt die Fans aus der Bierstadt schlechthin frohlocken. Meier , in alter Verbundheit, kündigt einen ehrlichen Kampf an und ist seinerseits schon in Feierstimmung. Das ewig junge Duell gegen Lieblingsgegner Petre scheint diese Saison für Meier auszugehen. Wohlwissend, dass eine Presserwähnung den Unmut und somit wohl schlechtere Karten für das letzte Aufeinandertreffen provoziert, sei erwähnt, das man in Pribram aufmerksam verfolgt hat, dass in Ostrava alle Zeichen auf Versöhnung stehen. Anders kann man sich die Änderung im Profil nicht erklären................................

Am heutigen Tag wurde bekannt, dass Hans Meier nicht mehr rechtzeitig zu den Spielen des 11. ZAT in Tschechien eintreffen wird. Grund dafür ist wohl eine Verkettung unglücklicher Umstände. So soll ihm ein Baumarkt wohl die falschen Rosen verkauft haben, welche sie jetzt nicht wieder zurück nehmen wollen. Auch die Piloten und Taxifahrer scheinen zu streiken. Daher hat der Verein heute in einer Pressemitteilung veröffentlicht, das besagter Walde Hugo bei den kommenden Spielen auf der Trainerbank sitzen wird. Auf .net Ebene konnte man ihn schon einmal als Trainer in der Mongolei bestaunen, die Mongolen scheiterten allerdings schon in der Qualifikation zu WM 2008. Nach einer langen Pause greift er nun zum ersten mal ins Ligageschehen ein. Wir befragten ihn nach seinen Kenntnissen über die tschechische Liga. "Ich kenne keine tschechischen Vereine, es interessiert mich auch nicht, da der Verein, der von mir trainiert wird am Ende ganz oben steht. Und ein König kennt die Leute, die ihm untergeordnet sind auch nicht. Und außerdem mach ich mir doch für 3 Spiele nicht die mühe mir irgendwelche Taktiken anzugucken." Somit fielen auch seine Kommentare über die nächsten Gegner etwas eigenwillig aus. "Ostrava? Peter? Der Name sagt mir irgendwas, wahrscheinlich aus meiner Zeit als Co-Trainer in Portugal. Also wenn das der ist und er seinen Verein genau so führt wie die Ligazeitung, dann hab ich da schon mal keine bedenken. Wer noch? Bohemians? Hahaha sehr witzig, sie denken wohl auch sie können mich verarschen. Dublin liegt in Irland sie Witzbold. Viktoria Pilsen? Hat die damals das Pilsner erfunden? Ach ist mir auch egal, ich muss los, mir meine Aufstellung auspendeln." 
mfg i.a. Walde Hugo

Andere Mannschaften - andere Trainer -  andere Sitten. Da wird im Süden der Republik von realistischer Betrachtung und Chancenabwägung im laufendem Meisterschaftsgeschäft gesprochen. Da sind Feierbiester unterwegs (gibt es da eigentlich Schonzeiten?) und was macht Hans Meier - richtig, wie jedes Jahr zu dieser Zeit pflegt er seine Rosen. Genauer - der Frühjahrschnitt steht an. Seine Mannschaft versucht derweil an der Spitze dranzubleiben - genauer an Jihlava und Slavia. Und so nebenbei auch sich der anderen gegnerischen Mannschaften zu erwehren. Fast scheint es, Meier wird müde, sich jahraus jahrein erneut zu motivieren. Seine Rosen wiederum geben kein Widerwort noch versuchen sie, des Meiers Hans Psyche z.B. mit Gegentoren zu belasten. Zur Zeit leitet ein Leih-Coach aus Korsika das Training und wohl auch die Mannschaft. Der egozentrische WaldeHugo, der mit Ajaccio dreimal den Titel in Frankreich gewinnen konnte und so ganz nebenbei der größte Haßfreund von Hans Meiers Zwillingsbruder ist (Trainer des .com Vereins FC S-M), redet in seiner betont aufreizenden Art von Meisterschaft und Pokal und und und........... Selbst die schwächsten Gedächtniskünstler der Kukident-Ultras - jener geriatrischen Fangruppierung mit hoher Alzheimerdichte Pribrams, die seit Jahren zur Stange halten - haben allerdings bemerkt, dass der Pokalzug ohne Pribram weiterfährt Sie äußern Skepsis, ob der Co-Trainer die geeignete Person ist, das Saisonziel Qualifizierung für einen europäischen Wettbewerb zu realisieren. Außerdem beklagen sie, dass viele Verkehrsschilder in der Umgebung Pribrams mittlerweile ein sehr perforiertes Aussehen geniessen, was auf einen gewissen Schroteinsatz schliessen lässt................................

Wie jetzt-man feiert sich schon selbst- nur<acronym title="Trainer: Ricardo"> Jihlava und einige Auserwählte habe Meisterchancen? Nun gut, wohl dem, wers glaubt. Herzlichen Glückwünsch vom Meier-der für das Salz sorgen will,  genauso, wie die anderen alte Säcke der Liga. Ja, man gewinnt in Plszen, und man gewinnt in Teplice  und dann ist man oben dabei oder auch nicht-hehe. Glückwunsch an Ricardo zur Meisterschaft! Nun denn- was soll auch die ganze Geschichte um die Meisterschaft -Hauptsache Banik ist besiegt - aber auch da ist wohl noch eine Rechnung offen.....</acronym>.

Der größte Befreiunggsschrei war der zum Ende der Saison 3/2010. Eine schwache Saison, die allen noch lange schwer im Magen lag. Hans Meier gelang es jedoch, in der Vorbereitungszeit allen eine positives Grundeinstellung zu vermitteln. Erfolgreich nahm er am Olditurnier in Zwickau teil. Siene Mannschaft, vollkommen getarntz als sogenannte Weltauswahl errang den dritten Platz. Zu dumm nur, dass Karel Kuka und Vladimir Smicer, die in der tschechischen Auswahl agierten, einige Spieler und deren falsche Bärte und Bäuche erkannten. Die Motivation für fußballerische Großtaten scheint wieder da zu sein. Und dass Beste, keine Champions League Spiele oder die leidigen Eurofun- Glück-Spiele  hindern die Konzentration auf das Wesentliche, den Grundstein alles sportlichen Erfolges - die tschechische Meisterschaft. Nun ist Hans Meier lange genug im Geschäft, um zu wissen, dass Understatement  einem immer zu Beginn gut zu Gesicht steht (außer dem Petre, der kann immer so schön tönen.......), aber er wills einfach nochmal wissen. Und die äußeren Rahmenbedingungen und Gegebenheiten sind anspruchvoll. Trotz tschaka Weggang, den auch etliche Kukident-Ultras bedauern, droht harte Konkurrenz. Neben den Arrivierten wollen die jungen Trainer beweisen, ziurecht in Tschechiens oberster Liga aktiv zu sein.

Zum Auftakt gleich ein Hammerprogramm und für die Kukident-Ultras und den Wirt einer bestimmten Kneipe in Pribram diegroße Herausforderung der Saison. Petre gibt sich mit "WiedermalMeisterschaftsfavorit" Banik Ostrava die Ehre. Mal sehen, ob die beiden Trainer es diesmal schaffen, pünktlich zum Anpfiff im Stadion zu sein.........